Die Künstlerin Eva Liza und ihr Produktionshaus „free To Be“ sind derzeit im Senegal auf Tour. Sie sorgte damit für den ersten Teil des Dakar Inside Festival-Konzerts von Dadju und Tayc, das am Samstag, den 21. Dezember 2024 im großen Theater in Dakar stattfand. Der Künstler präsentierte der Presse seine Strategie, sich auf dem Markt der Musikszene zu positionieren.
Die Musik von Eva Liza wird den Senegalesen zunehmend bekannt. Der Künstler teilte die Bühne des Grand Bal am Samstag, den 4. April, mit Youssou Ndour. Eva Liza Ciss, senegalesischer Herkunft und wohnhaft in der Schweiz, wählte die senegalesische Hauptstadt, um ihren neuen Hit „Kima Done“ zu präsentieren. Dies markiert sofort die Durchdringung dieses Marktes, um sein Netz zu weben.
Der Künstler engagiert sich auch sozial. In diesem Sinne initiierte sie humanitäre Projekte, von denen die Exzellenzschule Mariama Ba in Gorée profitierte. Der junge Künstler zeichnete sich durch ein Duett im Anschluss an eine Präsentation mit Youssou Ndour auf der Esplanade des Grand Théâtre aus. Die Titel der Sängerin „Kima Done“, was übersetzt „Wer ich bin“ bedeutet, und das Lied „Free To Be“ sind beide eine Möglichkeit für die Künstlerin, ihre Herkunft auszudrücken und im Kontrast zur Geographie ihres Geburtsortes in der Schweiz zu stehen aus Schnee und Bergen…
Eva Liza erklärt jedoch, dass sie ihrer senegalesischen Herkunft treu bleibe. Was die Pop-Künstlerin zu einer gemischtrassigen Sängerin macht, die dieses Erbe auf ihrer Schulter trägt, insbesondere in den Bildern des Videos zum Song „Kima Done“. Was die Komposition von „Free To Be“, also „Frei sein“ angeht, geht der Künstler davon aus, dass dieser erste Titel tatsächlich wie eine Suche nach Identität klingt. Der Titel, den sie schrieb, als sie erst fünfzehn Jahre alt war, ist von einer metaphysischen und/oder identitätsbezogenen Frage inspiriert, die darin besteht, sich selbst zu fragen: Was möchtest du werden? Und die Antwort im Refrain ist eindeutig: „Es geht darum, ein Mensch zu sein, der die Freiheit hat, so zu sein, wie er sein möchte.“ Der Teil ihrer afrikanischen und senegalesischen Herkunft werde durch das Bild in den Videos hervorgehoben, sagt sie. In den Bildern von „Kima Done“ werden beispielsweise neben den Bergen senegalesische Symbole hervorgehoben, insbesondere die Affenbrotbäume, der rosa See usw., neben anderen Elementen seiner kulturellen Mischung. Mode spielt auch in den Clips des Künstlers mit Outfits im afrikanischen Stil eine wichtige Rolle. Auch die Choreografie ist ein wichtiger Teil des Schaffens von Eva Liza Ciss. Die Tanzschritte in ihren Videos seien, sagt sie, von den Bewegungen der Künstlerin inspiriert, um ihrer choreografischen Kreation mehr eigene Identität zu verleihen. So erzählt sie auf der Bühne eine Geschichte. Eva Liza verkündet in diesem Zusammenhang, dass sie niemals auf die Bühne geht, um nichts zu sagen. Schließlich war es ihr Ziel, auf der ganzen Welt aufzutreten, um durch die Geschichten, die sie mit ihrer Musik und Choreografie erzählt, Träume zu inspirieren.