Sergei Choigou warnt vor wachsenden nuklearen Spannungen

Sergei Choigou warnt vor wachsenden nuklearen Spannungen
Sergei Choigou warnt vor wachsenden nuklearen Spannungen
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In einer aktuellen Analyse äußerte Sergej Tschoigou, Sekretär des russischen Sicherheitsrats, seine Besorgnis über die Eskalation der internationalen geopolitischen Spannungen. In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Tass machte er auf die erhöhte Gefahr gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen Staaten mit Atomwaffen aufmerksam.

Chogou wies ausdrücklich auf die westlichen Nationen hin und warf ihnen vor, einen „ideologischen und auf Werten basierenden Angriff“ gegen Russland und Weißrussland angeführt zu haben. Er wies darauf hin, dass sich diese Maßnahmen nicht auf die Verhängung von Wirtschaftssanktionen beschränken, sondern dass sie auch darauf abzielen, die internen politischen Systeme dieser Länder zu stören.

Er fügte hinzu: „Angesichts zunehmender weltweiter Konflikte und eines verschärften geopolitischen Wettbewerbs steigt die Gefahr gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen den Großmächten, auch solchen mit Atomwaffenkapazitäten.“ Choïgou sagte auch, dass der Westen versuche, die soziale Stabilität zu untergraben und der Welt das aufzuzwingen, was er als „ausländische neoliberale Ideologie“ bezeichnet.

Diese von Adama Bamba aus dem Englischen übersetzten Worte wurden auch von unseren Kollegen der Agentur Anadolu gemeldet. Chogou betonte, dass diese Ansätze nicht nur Russland und Weißrussland destabilisieren, sondern auch die internationale Szene.

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Er betonte weiterhin die „kontinuierliche Entwertung internationaler Institutionen“ und warf ihnen vor, zu politischen Instrumenten zu werden. Darüber hinaus werde seiner Meinung nach versucht, globale Initiativen zu sabotieren, die eine Militarisierung des Weltraums verhindern sollen, wodurch die Gefahr bewaffneter Konflikte in diesem Bereich steigt.

Chogou kam zu dem Schluss, dass diese Manöver einen bewussten Versuch darstellten, Russland und Weißrussland zu schwächen und ihre Souveränität und ihre Fähigkeit, ihre strategischen Ziele zu verfolgen, bedrohten.

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