Deutschland belebt den Dialog mit der Türkei neu und initiiert Gespräche zu drängenden internationalen Fragen

Deutschland belebt den Dialog mit der Türkei neu und initiiert Gespräche zu drängenden internationalen Fragen
Deutschland belebt den Dialog mit der Türkei neu und initiiert Gespräche zu drängenden internationalen Fragen
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Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine Entschlossenheit bekräftigt, die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei wiederzubeleben. Er sagte, er habe intensiv daran gearbeitet, den Dialog zwischen den beiden Einheiten wiederherzustellen. Im Zusammenhang mit den für den 23. Februar geplanten vorgezogenen Neuwahlen in Deutschland erörterte Scholz das politische Umfeld in Deutschland sowie internationale Themen wie die Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland, Aussagen des amerikanischen Geschäftsmanns Elon Musk und die Politik, die sich unter der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Donald herausgebildet hat Trump und der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Zu den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Türkei betonte Scholz die Bedeutung einer Zusammenarbeit ohne Hintergedanken und stellte fest, dass der bilaterale Handel ein Rekordniveau erreicht habe. Der Kanzler sieht die Fortsetzung der Gespräche zwischen der Türkei und der EU als zentralen Bestandteil dieser Beziehungen und sagte, er habe „große Anstrengungen“ unternommen, um die Gespräche wieder aufzunehmen. Er war erfreut, dass es Früchte getragen hatte und weitergeführt wurde.

Olaf Scholz ging auch auf den möglichen Kauf von Eurofighter-Kampfflugzeugen durch die Türkei ein. Er erwähnte, dass die Türkei beabsichtige, ihre Verteidigung mit deutschen Systemen zu stärken, und betonte, dass das Thema in der Türkei geprüft werde. „Wir werden sehen, wie die Prüfung in Türkiye ausgeht“, stellte er klar.

Was die Wahlbeteiligung türkischstämmiger Wähler in Deutschland betrifft, ist Scholz der Ansicht, dass diese eine Bereicherung für die deutsche Demokratie darstellt. Er sprach von der Reform des Staatsbürgerschaftsrechts, einem großen Vorhaben, das es vielen Bürgern ermöglicht habe, von der doppelten Staatsbürgerschaft zu profitieren. Allerdings äußerte er seine Missbilligung über die Absichten der CDU/CSU, diese Reform in Frage zu stellen.

Olaf Scholz kritisierte Elon Musk und warf ihm vor, seinen medialen Einfluss zu nutzen, um sich weltweit einzumischen. Er erinnerte an ein Treffen mit Musk während der Eröffnung der Tesla-Fabrik in Deutschland und äußerte sich besorgt über Musks angebliche Unterstützung rechtsextremer Parteien.

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Zum russisch-ukrainischen Konflikt bekräftigte Scholz, wie wichtig es sei, die Ukraine zu unterstützen und gleichzeitig eine Eskalation zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO zu verhindern. Er betonte die Bedeutung diplomatischer Mittel und betonte die Notwendigkeit, die Souveränität der Ukraine als unabhängiger Staat zu gewährleisten.

Scholz ging auch auf den israelisch-palästinensischen Konflikt ein und verteidigte das Recht Israels, sich selbst zu schützen, betonte aber gleichzeitig die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung. Er bekräftigte das Engagement Deutschlands für eine friedliche Koexistenz zwischen Israel und dem palästinensischen Staat. Er bestritt, dass Deutschland mit zweierlei Maß misst, und betonte die Klarheit und Konsistenz der Grundsätze seiner Außenpolitik.

Dieser Inhalt wurde durch Informationen von Cuneyt Karadag und Erbil Basay für die Agentur Anadolu inspiriert.

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