Der Schauspieler Laurent Lafitte verließ die Comédie-Française an diesem Montag, dem 29. April, Nach der letzten Aufführung des Stücks „Cyrano von Bergerac“ dessen Headliner er war.
Nach zwölf Jahren guter und treuer Dienste verlässt Laurent Lafitte die Comédie-Française. Eine Entscheidung, die der 50-jährige Schauspieler getroffen hat „sich voll und ganz seinen vielen externen Projekten widmen zu können“ gab die Institution an diesem Mittwoch, dem 1. Mai, bekannt.
„Er wird 12 Jahre lang Ein wertvoller Schauspieler und Kamerad der Truppe gewesen sein und wir alle wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei seinen neuen Abenteuern.“gab Eric Ruf, Generaldirektor der Comédie-Française, an.
Nach Abschluss des Cours Florent und des Nationalen Konservatoriums für dramatische Kunst trat Laurent Lafitte am 8. Januar 2012 als Stipendiat in die Comédie-Française ein.
Besonders hervorzuheben ist seine Rolle als Mamimine in „Gogols Hochzeit“ von Lilo Baur, Demetrius in „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare, André Jurieux in “Spielregeln” unter der Regie von Christiane Jatahy oder Dom Juan im gleichnamigen Stück von Molière.
Im Kino sehr gefragt
Zuletzt spielte er die Titelrolle des Cyrano de Bergerac in Edmond Rostands Stück unter der Regie von Emmanuel Daumas, für die er bei der 35. Molières-Zeremonie nominiert wurde, die an diesem Montag, dem 6. Mai, stattfinden wird.
Um diesen Abgang zu erklären, sagte Laurent Lafitte der Zeitung Freigeben eines Wunsches „Theaterhorizonte verändern“.
Der Schauspieler ist auch im Kino sehr gefragt, wo er unter anderem mit bemerkenswerten Filmen zusammenarbeitet “Sie” von Paul Verhoeven im Jahr 2016 und „Auf Wiedersehen da oben“ von Albert Dupontel im Jahr 2017. Diese beiden Filme brachten ihm eine César-Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller ein.