Die Bilanz 2024 sei etwas besser als erwartet, kündigt Keller-Sutter an

Die Bilanz 2024 sei etwas besser als erwartet, kündigt Keller-Sutter an
Die Bilanz 2024 sei etwas besser als erwartet, kündigt Keller-Sutter an
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Keystone-SDA

Die mit einem Defizit von 2,6 Milliarden Franken angekündigte Bundesrechnung 2024 dürfte besser ausfallen als erwartet, kündigt Finanzministerin Karin Keller-Sutter an. Doch in den nächsten Jahren werde sich die Situation nicht verbessern, warnt sie.

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26. Januar 2025 – 03:13

(Keystone-ATS) „Der einmalige Beitrag von fast einer Milliarde, den das Parlament für die CFF will, wird erst 2025 statt im letzten Jahr gezahlt“, erklärt der Bundesrat in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview von Le Matin Dimanche und der SonntagsZeitung. „Aber es ist immer noch unmöglich, die zusätzlichen Einnahmen zu beziffern.“

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Für die Folgejahre seien die Aussichten allerdings düsterer, mit jährlichen Defiziten von rund 3 Milliarden Franken pro Jahr, erinnert sie sich. Im Jahr 2026 gebe es bereits „eine zusätzliche Belastung von rund 2 Milliarden“, insbesondere durch die 13. AHV-Rente, stellt sie fest. „Die gute Nachricht ist, dass wir aus Genf zusätzliche, unerwartete Einnahmen erhalten werden.“

Der Kanton Genf werde für die Jahre 2022 und 2023 deutlich höhere Einnahmen erzielen, insbesondere dank Unternehmen, die im Rohstoff- und Energiehandel tätig sind, erklärt die Saint-Gallois PRL. „Nach ersten Schätzungen könnten diese außergewöhnlichen Einnahmen in den nächsten drei Jahren mehrere Hundert Millionen pro Jahr einbringen.“

Frau Keller-Sutter stellt jedoch fest, dass diese Summen „bei weitem“ nicht ausreichen, „um die Bundesfinanzen wiederherzustellen“. Die Ausgaben steigen weiter, warnt sie. Das „Hilfspaket“ reduziere lediglich das Ausgabenwachstum von drei auf zwei Prozent, fügt sie hinzu.

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