Ein deutscher Fußballer sorgt in Wolfsburg für einen Skandal

Ein deutscher Fußballer sorgt in Wolfsburg für einen Skandal
Ein deutscher Fußballer sorgt in Wolfsburg für einen Skandal
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Kevin Behrens, Wolfsburg-Stürmer und deutscher Nationalspieler, machte homophobe Kommentare, indem er sich weigerte, ein Trikot mit regenbogenfarbenem Aufdruck zu signieren.

Dies ist eine schockierende Wendung für einen einfachen Marketing- und internen Betrieb beim Verein VfL Wolfsburg Ende September. Die deutsche Tageszeitung Bild gab am Mittwoch bekannt, dass der 33-jährige Stürmer Kevin Behrens in einer scheinbar harmlosen Situation homophobe Bemerkungen gemacht hat. Im Rahmen der Marketingaktion beteiligten sich Spieler von Wolfsburg, einem historischen Verein in Deutschland, an einer Autogrammstunde, indem sie verschiedene Objekte signierten, die dann verkauft oder für Wettbewerbe oder Wohltätigkeitsaktionen verwendet wurden.

Zu diesen Gegenständen gehörte eine Sonderausgabe des Trikots der Mannschaft im Rahmen eines Tages, der dem Kampf gegen Homophobie gewidmet war, wie es in den letzten Jahren in der Ligue 1 und Ligue 2 der Fall war. Die Regenbogenfarbe begleitete die Namen und Nummern auf der Rückseite der Trikots sowie verschiedene Logos auf der Tunika. Kevin Behrens weigerte sich wiederholt, das betreffende Trikot zu signieren. „Ich werde diesen schwulen Scheiß nicht unterschreiben“Er hätte den deutschen Nationalspieler entlassen (Auswahl im Oktober 2023).

Behrens entschuldigt sich für seine „spontanen Äußerungen“

Die Bemerkungen hätten Zeugen des Tatortes schockiert. Der Spieler wurde gebeten, sich beim Wolfsburger Sportdirektor zu erklären. „Der Angreifer machte daraufhin glaubhaft deutlich, dass er keine Abneigung gegen Homosexuelle hegte“écrit Bild. Es wurden keine Informationen über eine mögliche Sanktion herausgefiltert.

Kevin Behrens während eines Freundschaftsspiels mit Wolfsburg gegen Lille im vergangenen Juli.
IMAGO/Noah Wedel / PANORAMA

Wolfsburg bestätigte das „Bemerkungen wurden gemacht“ und dass sie „sind mit der Position nicht einverstanden“ du club. „Der Verein und seine Mitarbeiter stehen für Vielfalt und Toleranz, Grundwerte wie Respekt, Aufrichtigkeit und Offenheit sind seit jeher fest in der Vereinsphilosophie verankert“fügte den aktuellen 12. Platz in der Deutschen Meisterschaft hinzu.

Kontaktiert von BildAuch Kevin Behrens reagierte: „Meine spontanen Aussagen waren absolut nicht korrekt. Dafür möchte ich mich entschuldigen.“ Die Information verärgerte viele Wolfsburg-Fans, einige forderten in sozialen Netzwerken seinen Abgang. Behrens, ein ehemaliger Spieler von Union Berlin, ist Ersatzspieler bei Wolfsburg, wo er in dieser Saison nur drei Spiele bestritten hat (null Starts). In seiner Karriere erzielte er 15 Tore in 91 Einsätzen in der Bundesliga.

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