Warum wird die Ankunft von Red Bull alles beim Paris FC revolutionieren?

Warum wird die Ankunft von Red Bull alles beim Paris FC revolutionieren?
Warum wird die Ankunft von Red Bull alles beim Paris FC revolutionieren?
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Ein zweiter großer französischer Club in Paris? Der utopische Traum sollte endlich Gestalt annehmen. Wenn die Präsenz von Paris Saint-Germain in der Ligue 1 seit 30 Jahren ein einsames Vergnügen ist, besteht die Gefahr, dass der zukünftige Verkauf von Paris FC an die Holdinggesellschaft der Familie Arnault, die in diesem Projekt mit dem österreichischen Konzern Red Bull verbunden ist, die Dinge durcheinander bringt. Bereits in diesem Sommer zeigten die Rekrutierungen von Jean-Philippe Krasso und Maxime Lopez den neuen Appetit des Vereins, der nach 45 Jahren des Wartens entschlossen ist, in die erste französische Liga zurückzukehren (der PFC ist derzeit Tabellenführer der Ligue 2). Aber angesichts der voraussichtlichen Vergrößerung des Transferfensters – für die kommenden Jahre soll ein beträchtlicher Betrag zwischen 100 und 200 Millionen Euro bereitgestellt werden – und der Expertise von Red Bull im Sportbereich gibt es immer noch genügend Gründe, größere Träume zu haben, selbst wenn der Verein selbst dabei ist Sportdirektor François Ferracci will sich messen lassen.

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«„Entgegen gewissem Unsinn, den ich in den letzten 24 Stunden in verschiedenen Medien gehört habe, haben wir nicht die Absicht, ein nennenswertes Winter-Transferfenster einzuführen“, versicherte er Pariser. Wir haben über ein Jahr lang eine hochqualifizierte Gruppe aufgebaut und ich habe auf keinen Fall die Absicht, den Kurs zu ändern. Wir werden den Wahnsinn der Größe, der uns zugeschrieben wird, nicht ertragen, auch auf die Gefahr hin, uns auf inkohärente Dinge zuzubewegen.» Die Vermeidung von Inkonsistenzen bei der Rekrutierung wird die Aufgabe von Red Bull sein, einer Referenz auf diesem Gebiet seit mehreren Jahren (beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um einen Fall von Mehrfacheigentum handelt, da das österreichische Unternehmen nur 15 % der Anteile des Clubs halten sollte). Gestern erfuhren wir von der Ernennung eines großen Namens zum Posten „Direktor für Fußballaktivitäten“ von Red Bull, in diesem Fall Jürgen Klopp, dessen Einfluss sich auf den Paris FC erstrecken wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Deutsche das Netzwerk der angeschlossenen Vereine betreuen wird, d. h. RB Leipzig, Red Bull Salzburg (und seine Liefering-Reserve), die New York Red Bulls, RB Bragantino in Brasilien und damit den PFC. Durch die Integration dieser neuen Galaxie ist es daher offensichtlich, dass sich die Politik des Ile-de-France-Clubs mehr denn je auf das Training konzentrieren wird.

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Red Bull, einer der seltenen Fälle von Teilbesitzerfolg im Fußball

Seit mehr als 15 Jahren dreht sich die Strategie von Red Bull um junge Spieler mit Potenzial, mit dem Ziel, daraus saftige Kapitalgewinne zu ziehen. Durch den Aufbau eines Netzwerks auf mehreren Kontinenten konnte die österreichische Gruppe eine eigene Identität aufbauen, die durch die Ankunft von Ralf Rangnick im Jahr 2012 noch verstärkt wurde. „Jugend ist eine gute Eigenschaft, um attraktiven und siegreichen Fußball hervorzubringen. Unser Stil verkörpert Jugend, Dynamik und Lebendigkeit. Die Fokussierung auf junge Leute ist mit der Philosophie unseres Spiels verbunden. Man muss viel laufen, Sprints und hochintensive Läufe wiederholen und Situationen schnell analysieren. Bei jüngeren Spielern lässt sich das alles viel schneller umsetzen. Sie erholen sich schneller und lernen schneller.“erklärte er der Schweizer Tageszeitung Tagesanzeiger. Eine Richtlinie, von der seitdem nie abgewichen wurde.

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Ausbildung zur Zukunft machen“sparsame Lunge» der PFC, die oft ihrer größten Talente beraubt wird (Lassana Diarra, Mamadou Sakho, Hannibal Mejbri zum Beispiel…), wird daher für Red Bull eines der Hauptthemen der kommenden Jahre sein. Neben PSG, OL, Monaco und sogar Stade Rennais wird die Idee sicherlich darin bestehen, den Ile-de-France-Club zu einem neuen gelobten Land für die großen Talente der Region zu machen, und zwar ab der Jugend. Offensichtlich sind die zahlreichen Erfolgsbeispiele von „Inkubatoren“ Red Bull sollte bei dieser Suche als Argument fungieren. RB Bragantino hat in den letzten Jahren mehrere brasilianische Nationalspieler wie Fabricio Bruno oder Claudinho trainiert, während Salzburg oder Leipzig zukünftige Stars wie Sadio Mané, Dominik Szoboszlai, Erling Haaland und Dayot Upamecano hervorgebracht haben. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Trainern aus dem Red Bull-Entwicklungslabor wie Marco Rose, Sebastian Hoeneß, Oliver Glasner, Julian Nagelsmann und Matthias Jaissle. Der PFC seinerseits wird sicherlich davon träumen, künftige französische Nationalspieler hervorzubringen.

Kneipe. Die 10.10.2024 20:02
Aktualisieren 10.11.2024 08:03

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