Mbemba ist wieder in der Profigruppe, OM weigert sich, geächtet zu werden

Mbemba ist wieder in der Profigruppe, OM weigert sich, geächtet zu werden
Mbemba ist wieder in der Profigruppe, OM weigert sich, geächtet zu werden
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Chancel Mbemba ist seit Beginn der Sommervorbereitung nicht mehr in der Mannschaft von Roberto De Zerbi und hat das gemeinsame Training mit Olympique de Marseille wieder aufgenommen. Durch einfache rechtliche Verpflichtung.

Vom Manager zum Paria: Chancel Mbembas Abenteuer im Marseille-Klub hat sich seit der Ankunft von Roberto De Zerbi in ein Drama verwandelt. Während er im OM-Trikot immer ein gutes Niveau gezeigt hat und Marseille Verstärkung in der Innenverteidigung gebraucht hätte, hat der italienische Trainer nach der Sperre insbesondere von Balerdi den kongolesischen Nationalspieler nie eingesetzt. Doch an diesem Donnerstag konnten Fans in einem Video, das in den sozialen Netzwerken des olympischen Klubs veröffentlicht wurde, einen heimlichen Blick auf Mbemba während einer gemeinsamen Sitzung erhaschen. Ein erstes Zeichen vor einer bevorstehenden Wiedereingliederung? Auf keinen Fall. Nach Informationen von RMC Sport hat OM beschlossen, Mbemba wieder in seine Gruppe aufzunehmen, allerdings nur um die gesetzlichen Bestimmungen zu respektieren.

Mbemba wieder eingesetzt, OM will kein Risiko eingehen

Nach seiner Rückkehr aus der Auswahl, wo er vom Arzt seines Verbandes als spieltauglich eingestuft wurde, nahm der 30-Jährige das Training wie die anderen Nationalspieler oder fast wieder auf. Denn es ist keine Frage mehr, dass Mbemba eines Tages das Marseille-Trikot tragen wird. Im September wurde der Verteidiger von seinen Managern entlassen, weil er zwei medizinische Termine wegen seines Knies verpasst hatte. Die Fortsetzung eines chaotischen Sommers, in dem Mbemba sich mit Ali Zarrak, Medhi Benatias rechter Hand, zerstritten hatte, weil er sich weigerte, während des Transferfensters zu gehen. Nachdem Mbemba die Rechtskommission der LFP kontaktiert hatte und wusste, dass OM ihn zu einer Knieoperation zwingen wollte, beschloss er, seinen Vertrag zu erfüllen. Und um bei der Gesetzgebung nicht das geringste Risiko einzugehen, insbesondere nach der Lassana-Diarra-Affäre, hat OM Mbemba wieder in seine Berufsgruppe aufgenommen.



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