Letzten Juni haben wir das erfahren Jaroslav Plasil und die Girondisten von Bordeaux standen auf Initiative des ersten vor Gericht. Fraglich ist sein Sturz im Sommer 2022, als Bordeaux in die Ligue 2 abstieg. David Guion wollte nicht mit „Jaro“ in der Ligue 2 weitermachen. Dann wurde beschlossen, ihn aus dem Profiteam zu entfernen, ihn aber zu behalten unter Vertrag und zahlt ihm sein monatliches Gehalt von 10.000 Euro brutto.
Anschließend konnte der ehemalige tschechische Nationalspieler seine Tätigkeit jedoch zwei Jahre lang nicht ausüben, ohne woanders hingehen zu können, da sein Vertrag bis zum 30. Juni lief und „eine Exklusivitätsklausel enthielt, die ihn daran hinderte, woanders zu arbeiten“. » mit den Worten seines Anwalts. Jaroslav Plasil konnte daher sein Trainerdiplom nicht anerkennen, da man für den BEPF Erfahrung sammeln muss.
Der Klub wiederum verteidigte sich damit, dass man dem ehemaligen Mittelfeldspieler eine Anstellung als Betreuer der Jugendmannschaften und anschließend eine vorzeitige Vertragsauflösung angeboten habe, er dies jedoch abgelehnt habe. Der Anwalt des Vereins wies sogar darauf hin, dass er noch im Girondin-Trikot am Spiel der Legenden teilnehmen könne… Darüber hinaus äußerte sich der tschechische Mittelfeldspieler nach diesem Spiel der Legenden.
„Es war etwas ganz Besonderes. Danach gehört es zum Vereinsleben dazu. Ich denke, 99 % der Spieler hier werden Ihnen sagen, dass Chaban etwas Besonderes ist. Und ich bin einer von ihnen. Auf jeden Fall ist es außergewöhnlich, dabei zu sein und diesen Moment mit allen Liebhabern dieses Stadions und der Girondins de Bordeaux zu teilen.“
Heute teilt uns Sud Ouest mit, dass die Entscheidung, die vor fast einem Monat vom Arbeitsgericht gefällt wurde, Jaroslav Plasil in allen seinen Anträgen gegen die Girondisten zurückgewiesen hat. Der ehemalige Bordeaux-Spieler forderte 50.000 Euro Schadensersatz. Das Ding lehnte ab. Er wurde sogar dazu verurteilt, den Girondisten 1000 Euro für die Prozesskosten zu zahlen.