Das ist die Kehrseite der Medaille, wenn man Real Madrid heißt. Casa Blanca, nach eigenen Angaben der größte Verein der Welt und amtierender Europameister, ist auch ein bisschen ein Opfer seines Status. Es zieht das Licht an und fast alle Spieler möchten eines Tages seine weiße Tunika tragen. Auch wenn Real wie aktuell in einer sportlichen Krise steckt, ist es zahlreichen Gerüchten ausgeliefert. Diese werden von vielen Menschen formuliert, die sich für Spieler interessieren, die ihre Fohlen in die spanische Hauptstadt schicken möchten.
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Genau das ist die aktuelle Situation der Merengues. Die in den letzten Spielen angehäuften Langzeitverletzungen haben zu Befürchtungen geführt, dass es auf bestimmten Positionen zu einem Spielermangel kommen könnte. Dieses Massaker trifft insbesondere die Abwehr, in der Courtois, insbesondere aber Dani Carvajal, Eder Militao und David Alaba nicht zur Verfügung stehen. Lucas Vazquez, der als Ersatz für Carvajal aushilft, und Aurélien Tchouameni, der in Zeiten des Mangels in der Innenverteidigung eingesetzt wird, fallen ebenfalls kurzzeitig aus. Lediglich Antonio Rüdiger, Ferland Mendy und Fran Garcia sind erfahrene Spieler.
Die Telefone der Führungskräfte hören nicht auf zu klingeln
Jesus Vallejo ist bereits 27 Jahre alt, spielt aber sehr wenig und Raúl Asencio (21 Jahre alt) bestritt am vergangenen Wochenende sein allererstes Profispiel. Um Abhilfe zu schaffen, forderte Carlo Ancelotti in diesem Winter eine Verstärkung in der Innenverteidigung, was Real nicht gewohnt ist. Mehrere Namen wurden bereits genannt, so zum Beispiel Aymeric Laporte, Jonathan Tah, Castello Lukeba oder auch Jorrel Hato und sogar Sergio Ramos, der abgelehnt wurde. Dieser letzte Fall zeigt deutlich, was das Madrider Management in letzter Zeit erlebt hat. Sie wird laut Aussage sogar angegriffen Erleichterung.
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Die Handys von Florentino Pérez, José Ángel Sánchez (General Manager) und Juni Calafat (Sportdirektor ohne offiziellen Titel) hören nicht auf zu klingeln. Die Angebote von Agenten, die versuchen, die Situation auszunutzen, um ihren Spieler zu verkaufen, vervielfachen sich. Die allermeisten dieser Anrufe werden schnell abgewiesen, da das Netzwerk von Real Madrid in der Regel ausreicht, um das gewünschte Profil zu finden. Manche Leute wenden sich auch an die Presse, um den Namen ihres Kunden preiszugeben. Und wenn es nicht darum geht, bei Real zu unterschreiben, wird es für eine Vertragsverlängerung und -verbesserung verwendet.
Kneipe. Die 16.11.2024 15:30
– AKTUALISIEREN 16.11.2024 16:35