Roberto De Zerbi hat großes Interesse an Arthur, dem Mittelfeldspieler von Juventus Turin. Aber für Pablo Longoria kommt es nicht in Frage, verrückt zu werden und eine Position zu besetzen, in der OM bereits sehr gut besetzt ist.
Wie so oft bei Olympique de Marseille wird das Transferfenster im Januar hektisch sein. Der Club aus Marseille möchte dieses Transferfenster nutzen, um einige Anpassungen im Kader von Roberto De Zerbi vorzunehmen. OMs Wunsch ist es, einen Rechtsverteidiger, aber auch einen offensiven Mittelfeldspieler zu rekrutieren, um den Verlust von Valentin Carboni auszugleichen, der die ganze Saison über ausgefallen ist. Entgegen allen Erwartungen denkt der Olympia-Klub auch über eine kurzfristige Verstärkung für die Position der Mittelfeldstaffel nach. Besonders in Arthur verliebte sich Roberto De Zerbi, der bis Juni 2026 bei Juventus Turin unter Vertrag steht und für den die Alte Dame 15 Millionen Euro verlangt.
Aber laut den Informationen auf der Website Alles Juventuskommt es für Pablo Longoria nicht in Frage, eine solche Summe zu zahlen, schon gar nicht, um einen Spielersektor zu stärken, der bereits mit Rongier, Hojbjerg, Rabiot, Kondogbia oder sogar Nadir und Koné ausgestattet ist. Der Präsident von OM muss jedoch auf die Bedürfnisse und Wünsche seines Trainers hören, weshalb er Juventus Turin dennoch ein Angebot für Arthur unterbreiten wird. Doch laut Fachmedien wird es sich um ein Kreditangebot handeln.
Endlich ein Darlehen für Arthur an OM?
Pablo Longoria wird nicht darüber hinausgehen und Geld für den Brasilianer anbieten, insbesondere weil seine Spielzeit in den letzten Monaten recht gering war und seine körperliche Fitness weiterhin ungewiss ist. Die Frage ist nun, ob dieses Kreditangebot ins Schwarze treffen dürfte. Bei OM herrscht Optimismus, denn laut transalpinen Medien ist Juventus Turin offen für die Idee einer Leihe von Arthur, damit der Brasilianer Spielzeit zurückgewinnt und seinen Marktwert steigert, bevor er im nächsten Juni, ein Jahr vor dem Ende, möglicherweise verkauft wird seines Vertrages. Marseille könnte daher in dieser Angelegenheit eine große Operation durchführen, ohne einen Cent auszugeben.