Paris Saint-Germain ist stets auf junge Talente im Weltfußball bedacht und hat Berichten zufolge Franco Mastantuono im Visier, einen 17-jährigen offensiven Mittelfeldspieler, der für River Plate spielt. Der argentinischen Presse zufolge könnte der Pariser Klub diesen Winter versuchen, ihn zu verpflichten, um seine Verjüngungsstrategie zu stärken.
Trotz immer wiederkehrender Kritik an seinem Sportmodell scheint PSG entschlossen zu sein, sein Projekt fortzusetzen, das sich auf vielversprechende junge Spieler und nicht auf bestätigte Stars konzentriert. Diese von Nasser Al-Khelaïfi vorangetriebene Strategie zielt darauf ab, trotz manchmal unregelmäßiger kurzfristiger Ergebnisse eine weniger auffällige, aber nachhaltige Belegschaft aufzubauen.
Harte Konkurrenz für PSG
Vor diesem Hintergrund passt Franco Mastantuono, der bereits als eine der großen Hoffnungen des südamerikanischen Fußballs präsentiert wurde, perfekt in den Pariser Plan. Doch der Hauptstadtklub ist in dieser Frage nicht allein. Mastantuono wird von mehreren europäischen Giganten wie dem FC Barcelona, Manchester City, Chelsea, Arsenal und Real Madrid dicht gefolgt.
Letzterer schien diesen Sommer sogar kurz davor zu stehen, sich seine Dienste zu sichern, bevor der Präsident von River Plate dieses Gerücht dementierte. Für PSG könnte die Situation jedoch günstig sein. Im Gegensatz zu Real Madrid, wo junge Leute wie Endrick und Arda Güler Schwierigkeiten haben, sich zu etablieren, könnte Paris dem jungen Argentinier mehr Spielmöglichkeiten bieten.
Franco Mastantuono, der bei River Plate noch bis Dezember 2026 unter Vertrag steht und eine Ausstiegsklausel von 45 Millionen Euro hat, könnte somit zu einer der Prioritäten des Winter-Transferfensters von PSG werden.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.