Luis Enrique, der wegen seines Managements stark kritisiert wurde, machte einen Schritt auf seine Männer zu. Die Spieler von Paris Saint-Germain, deren jeweiliges Umfeld sich in den Medien beschwerte, sahen den Spanier vor der Gruppe mea-culpa. Eine Initiative, die intern sehr geschätzt wird.
Wir wären fast Zeuge einer echten Abrechnung. In den letzten Tagen musste Luis Enrique heftige Kritik einstecken. Die Medien sind nicht mehr die einzigen, die den Trainer von Paris Saint-Germain im Visier haben. Offensichtlich ist sich der Spanier in seiner eigenen Umkleidekabine überhaupt nicht einig. Offensichtlich sprach niemand offen. Aber das Umfeld bestimmter Spieler zögert nicht, die schlechten Entscheidungen des Technikers und das übermäßig starre Management hervorzuheben.
Luis Enrique könnte durchaus ein gewisses Desinteresse an der Presse zeigen. Der ehemalige Trainer des FC Barcelona hat jedoch all diese Kritikpunkte zur Kenntnis genommen, die ihn nicht gleichgültig lassen. Es muss gesagt werden, dass einige Kommentare von Führungskräften wie Gianluigi Donnarumma oder Ousmane Dembélé stammen. Luis Enrique verspürte daher das Bedürfnis zu reagieren. Nach Informationen von RMC äußerte der Pariser Trainer, der sich mit seinen Führungskräften auf einen positiveren Diskurs geeinigt hatte, am Dienstag am Rande des Trainings vor seinen Männern sein Meaculpa.
Die vereinte Umkleidekabine vor Salzburg
Der Asturier ist bestrebt, die Situation zu beruhigen, verlangt aber das Gleiche auch von seinen Spielern. Luis Enrique sagte, er sei bereit, weniger streng vorzugehen, um die Frustration bestimmter Elemente der Gruppe nicht noch weiter zu verstärken. Wenn man den Charakter und sein Ego kennt, ist das ein großer Aufwand. Darüber hinaus begrüßte die Umkleidekabine die Initiative und möchte nun in einem positiven Klima zusammenkommen und ein entscheidendes Spiel im Visier haben, nämlich die Reise nach Salzburg am sechsten Spieltag der Champions League am kommenden Dienstag.