Trotz des Sieges von OM gegen AS Monaco wächst die Kritik am Spielsystem Roberto DeZerbi. Zweifel an der Wirksamkeit seiner Offensivanimation machen sich breit.
OM: Roberto De Zerbi ist sich nicht einig
Olympique de Marseille besiegte am vergangenen Sonntag den AS Monaco (2:1) und beendete damit eine Reihe enttäuschender Heimergebnisse. Dieser Sieg gegen einen Gegner von der Tabellenspitze gibt den Männern von Roberto De Zerbi etwas frische Luft und ermöglicht es ihnen, im Rennen um den Titel zu bleiben
Auch wenn die Leistung von OM nicht perfekt war, konnten dennoch einige ermutigende Fortschritte hervorgehoben werden. Die Teamkollegen von Leonardo Balerdi zeigten ein stärkeres Gesicht und konnten vor dem Tor Effizienz beweisen. Allerdings kam es schnell zu Kritik, insbesondere von Raymond Domenech.
Raymond Domenech bleibt skeptisch
Der ehemalige Blues-Trainer stellte die Taktik von Roberto De Zerbi und die Offensivanimation von OM in Frage. Ihm zufolge wurden die Marseillais weitgehend von den Monegassen dominiert und zeigten offensiv nicht viel. „Wenn Adrien Rabiot den offensiven Mittelfeldspieler spielt, können wir uns Fragen zur Organisation von De Zerbi stellen.“sagte er Das Team.
Diese Kommentare von Raymond Domenech veranschaulichen die Meinungsverschiedenheiten über das Spielsystem des italienischen Trainers. Auch wenn der ehemalige Trainer weiterhin skeptisch gegenüber der Qualität von Marseilles Spiel ist, freuen sich die Fans über diesen Sieg, der ihnen erneut ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Es bleibt abzuwarten, ob es diesem OM von De Zerbi gelingt, diese Leistung in den nächsten Spielen gegen AS Saint-Etienne und Lille OSC zu bestätigen und dann an der Tabellenspitze zu bleiben.