Milan Skriniar, der in dieser Saison auf Befehl von Luis Enrique in die Rolle des Ersatzspielers verbannt wurde, scheint dazu bestimmt zu sein, Paris Saint-Germain im Winter-Transferfenster zu verlassen. Aufgrund der starken Konkurrenz in der Innenverteidigung ist der slowakische Nationalspieler nicht mehr Teil der Pläne des spanischen Trainers. Nach einem vielversprechenden Start in Paris in der letzten Saison wurden seine Leistungen durch eine Verletzung beeinträchtigt und er hat seinen Platz in der Hierarchie seitdem nicht mehr zurückerobert.
Verstärkter Wettbewerb bei PSG
Hinter Marquinhos, Pacho und Beraldo und angesichts der bevorstehenden Rückkehr von Lucas Hernandez und Presnel Kimpembe riskiert Skriniar, für den Rest der Saison auf der Bank zu bleiben, wenn er sich entscheidet, in Paris zu bleiben. Eine Situation, die PSG und den Spieler dazu drängt, über einen Transfer in diesem Winter nachzudenken, eine Entscheidung, die nun unausweichlich erscheint.
Renommierte Kandidaten
Unter den sechs interessierten Vereinen scheint Juventus Turin der erste zu sein, der den Verteidiger willkommen heißt. Auch Galatasaray, Bayern München, Aston Villa und Al-Hilal haben sich positioniert, angezogen von der Erfahrung des ehemaligen Kapitäns von Inter Mailand. Eintracht Frankfurt hat seinerseits bereits ein offizielles Angebot an PSG abgegeben. Skriniar, der von der Idee, in der Bundesliga zu spielen, nicht so begeistert war, hat dies jedoch noch nicht umgesetzt.
Verkauf oder Leihe, fragt sich PSG
Während Paris auf einen dauerhaften Transfer hofft, um seine Gehaltssumme zu reduzieren, bleibt eine Leihe eine Option, wenn der gewählte Verein nicht das volle Gehalt oder die Höhe eines Transfers übernehmen kann. Angesichts mehrerer attraktiver Optionen muss sich Milan Skriniar nun für sein nächstes Ziel entscheiden und seine Karriere fernab von Paris neu starten.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.