Nach dem klaren Ausscheiden des AS Saint-Étienne im Coupe de France gegen Olympique de Marseille (0:4) gab Ivan Gazidis, Vorsitzender der Grünen, Äußerungen ab, die eine Reaktion hervorrufen könnten. Während der Klub aus Saint-Etienne in der Ligue 1 auf dem besorgniserregenden 16. Platz liegt, dürfte das Wintertransferfenster entscheidend sein, um Abhilfe zu schaffen.
Eine Belegschaft steht unter Kritik
Fans, die von der Leistung des Vereins enttäuscht sind, weisen darauf hin, dass die Rekrutierung im Sommer als unzureichend erachtet wird. Trotz der investierten 23 Millionen Euro bleiben die Ergebnisse dürftig. Die Ankunft von Yunis Abdelhamid reichte nicht aus, um ein Team zu festigen, das als zu jung galt und dem es an erfahrenen Führungskräften mangelte. Ivan Gazidis verteidigte seine Entscheidungen jedoch am Mikrofon von beIN Sportbehauptend: „Es ist keine Frage der Erfahrung. Es gibt Teams, die jünger sind als wir und erfolgreicher sind. Unsere Spieler haben Qualitäten, aber sie brauchen ein geeignetes System, um diese zum Ausdruck zu bringen. »
Ein entscheidendes Winter-Transferfenster
Mit der Ankunft von Eirik Horneland als Trainer scheint der Verein bereit zu sein, seine Strategie zu überprüfen. Die Engpässe sind so groß, dass eine Verstärkung an jeder Position in Betracht gezogen wird. Der norwegische Techniker stellte außerdem die drei Hauptachsen seines Projekts vor, um das Vertrauen einer geschwächten Gruppe wiederherzustellen.
Wenn Gazidis sein Transferfenster im Sommer verteidigt, muss der nächste Transfermarkt den echten Wunsch nach Verjüngung und gleichzeitiger Stärkung des Teams unter Beweis stellen. Die Rettung der Grünen erfordert nun schnelle und wirksame Entscheidungen.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.