Mit der Übernahme des AS Saint-Etienne Ende Mai letzten Jahres erbte der Fonds Kilmer Sport auch die Schulden des Saint-Etienne-Teams. Sie beliefen sich zum 30. Juni 2024 auf knapp über 37 Millionen Euro, wie aus der Bilanz für das Geschäftsjahr 2023/2024 hervorgeht Sport konsultiert haben und über die wir Ihnen kürzlich Einzelheiten mitgeteilt haben.
Ein PGE hat sich während Covid zugezogen
Den Großteil bilden Kredite und Finanzschulden mit einem Betrag von 14,2 Millionen Euro. Insbesondere erhielt ASSE (wie die überwiegende Mehrheit der damaligen Profivereine) zum Zeitpunkt der Covid-Krise ein vom Staat (PGE) garantiertes Darlehen. Diese betrug 10 Millionen Euro, die Grünen müssen noch 4,7 Millionen zurückzahlen und geben dabei an, dass sie mit den Fristen auf dem Laufenden seien.
Meist kurzfristige Schulden
Der Rest sind Lieferantenschulden (7,14 Millionen Euro), Steuer- und Sozialversicherungsschulden (6,8 Millionen Euro), Schulden auf Anlagevermögen (3,2 Millionen Euro) und sonstige Schulden, die 1,1 Millionen Euro ausmachen. Das sind insgesamt knapp 37,5 Millionen Euro zum Ende der letzten Saison. Davon soll der überwiegende Teil (20,5 Millionen Euro) über ein Jahr getilgt werden, 2,9 Millionen über mehr als ein Jahr und knapp drei Millionen Euro über fünf Jahre.
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