Monaco, Sieger von Barcelona (2:1) am ersten Spieltag der Ligaphase der neuen Champions League, muss seinen sehr guten Start bestätigen. Am Mittwoch trifft ASM in Zagreb auf Dinamo, das von Bayern München gedemütigt wird (9:2).
Monaco rückt mit seinen Schweizern Denis Zakaria, Breel Embolo und Philipp Köhn auf den letzten Platz der Klasse, die aktuelle rote Laterne der 36 Bewerber für die Schlussphase des Wettbewerbs. Sicherlich wurde nur einer von acht Tagen bestritten. Doch die historische Ohrfeige, die Dinamo in München erhalten hat, hat in den letzten Jahren auch beim größten kroatischen Klub noch immer Konsequenzen.
Trainer Sergej Jakirovic wurde entlassen. Die Interimszeit seines Stellvertreters Sandro Perkovic war kurz. Zehn Tage lang spielt Nenad Bjelica, ehemaliger Nationalspieler und Trainer des Vereins zwischen 2018 und 2020, den Feuerwehrmann im Einsatz. Seitdem Dinamo die Leitung des Teams übernommen hat, geht es ihm besser.
Selbst in seinem Versteck, dem Maksimir-Stadion, dürfte der Empfang von Monaco sehr kompliziert werden. Zumal die Männer von Adi Hütter, die als einzige das Tempo von PSG in der Ligue 1 mithalten können, in allen Wettbewerben vier Siege in Folge eingefahren haben.
ats/adav