MTB: Alessandra Keller und Sina Frei bescherten der Schweizerin einen guten Abschluss

MTB: Alessandra Keller und Sina Frei bescherten der Schweizerin einen guten Abschluss
MTB: Alessandra Keller und Sina Frei bescherten der Schweizerin einen guten Abschluss
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Die Schweizer Mountainbike-Spezialisten scheiterten bei den wichtigsten Rennen im Jahr 2024, insbesondere bei den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften. Doch während des Weltcup-Finales in Kanada äußerten Alessandra Keller und Sina Frei eine positive Bilanz der Helvetier-Saison.

Alessandra Keller war die beständigste Radfahrerin des Jahres 2024.

IMAGO

Alessandra Keller (28 Jahre) war wie schon 2022 die konstanteste Radsportlerin des Jahres. Die Nidwaldnerin scheiterte zwar in den Medaillenrennen, sammelte aber im Weltcup regelmäßig Punkte und beendete die acht Veranstaltungen unter den Top 10. darunter drei Podestplätze. Auch im Shorttrack glänzte sie mit zwei Erfolgen und zwei weiteren Platzierungen unter den Top 3. Damit sicherte sie sich sowohl den Sieg im Gesamtweltcup als auch in der Shorttrack-Wertung.

„Ich bin stolz auf mich und die Konstanz, die ich die ganze Saison über gezeigt habe. Der Gewinn der beiden Globen ist eine Belohnung für mein Team, das mich das ganze Jahr über perfekt unterstützt hat. Für mich ist der Gesamtsieg im Weltcup der Höhepunkt“, sagte sie. Alessandra Keller will sich bereits auf 2025 und die Weltmeisterschaft im Wallis konzentrieren. „Meine gesamte Saison wird sich auf dieses Ziel konzentrieren“, erklärte der Nidwaldner.

Bis zur Herbsttournee in Nordamerika hatte Sina Frei (27) eine Saison zum Vergessen erlebt. Eine Handverletzung im Mai, dann durchschnittliche Leistungen, der gebürtige Zürcher schien weit davon entfernt, in den Kampf um die ersten Plätze eingreifen zu können.

Doch nach der Überquerung des Atlantiks änderten sich die Dinge. Zwei Podestplätze in Lake Placid (2.) und Mont-Sainte-Anne (3.) sowie zwei Erfolge auf der Kurzstrecke verbesserten seine Bilanz. „Ich hatte zu Beginn der Saison Probleme. Für mich ist es also ein Happy End. Ich kann entspannt in die Pause gehen und mich in Ruhe auf das nächste Jahr vorbereiten.“

jos, ats

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