Beim Auftakt des Spiels zum 37. America’s Cup in Barcelona gelang dem Team New Zealand sofort das Break gegen Britannia. Die Neuseeländer gewannen tatsächlich die ersten beiden Runden und führten mit 2:0.
Auf dem Weg zu einem unglaublichen Hattrick – dem ersten seit den USA in den Jahren 1987 und 1992 – erwischten die Neuseeländer gleich zu Beginn des ersten Rennens den besten Start, bevor sie ihren Rückstand auf die Ziellinie vergrößerten.
“Wir hatten einen großartigen Start, ich war vor dem Rennen etwas nervös, da es keinen Wind gab“, erklärte Peter Burling, 33 Jahre alt und jüngster Steuermann, der 2017 den America’s Cup gewann, kurz nach seinem ersten Erfolg des Tages.
„Wir wussten, dass es schwierig werden würde“
Ineos Britannia, Gewinnerin des Louis Vuitton Cups letzte Woche, war schnell auf dem Wasser und übertraf im Laufe des Tages eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 Knoten (61 km/h) … aber nicht genug.
Ben Ainslie und seine Männer lagen am Ende der ersten Runde 41 Sekunden hinter dem neuseeländischen AC75 und das Szenario wiederholte sich fast identisch beim zweiten Aufeinandertreffen (+24 Sekunden im Ziel).
“Es ist nicht das Ergebnis, das wir wollten, aber gut gemacht an die Kiwis. Wir müssen noch arbeiten. Wir wussten, dass es gegen sie schwierig werden würde. Aber ich habe Vertrauen in unser Team“, sagte der 47-jährige englische Steuermann nach seiner zweiten Niederlage.
afp/pza
