Teddy Riner siegt in Marrakesch

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Teddy Riner verdient weiterhin Geld. Neuer Sieg in Marrakesch
Bildnachweis: IJF

Die letzten beiden Open, die Teddy Riner gewann, hießen damals „World Cups“: 2010 und 2012 fand in Lissabon statt. Zwölf Jahre später nahm der dreimalige französische Olympiasieger an dem teil, was heute Continental Open heißt. Richtung Marrakesch und Marokko für den Weltmeister von 2023, der nach drei Kämpfen jeweils gegen den Marokkaner Anass Refhraoui, den Franzosen Tieman Diaby – amtierenden französischen Meister – und den Kameruner Daniel Mepoui Anong im Finale gewinnt. Ein Wettbewerb, der es dem Trikolore-Koloss ermöglicht, in der olympischen Rangliste 100 Punkte zu holen und damit nur noch siebzig Punkte hinter dem Japaner Tatsuru Saito zurückzukommen.
Sollte Teddy Riner an einem weiteren Continental Open teilnehmen und dieses gewinnen, würde er Saito in der Rangliste überholen und in das olympische Viertel des Tadschikischen Temur Rakhimov fallen, sodass Tatsuru Saito sich – möglicherweise – mit dem Russen Inal Tasoev erklären müsste im Viertelfinale.
Ein Open mit 143 Teilnehmern, bei dem die Franzosen zusätzlich zu dem von King Teddy sechs Titel gewannen: bei den Frauen Cloé Devictor (-57 kg, FLAM 91), Florine Soula (-70 kg, Racing Club de France Judo), Liz N’ Gelebeya (-78 kg, Racing Club de France) steht auf der ersten Stufe des Podiums. Bei den Männern sorgen Seima Louette (-66 kg, FLAM 91), Benjamin Axus (-73 kg, AJA Paris XX) und Francis Damier (-100 kg, FLAM 91) ebenfalls für Resonanz in der Marseillaise.

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Marokko African Open 2024Teddy Riner

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