Im Finale des WTA Masters in Riad trifft die Amerikanerin Coco Gauff (WTA 3) auf die Chinesin Qinwen Zheng (WTA 7). Die Weißrussin Aryna Sabalenka (WTA 1) schied gegen Gauff mit 7:6 (7/4), 6:3 aus.
Mit 20 Jahren erzielte die Floridianerin dank ihres Sieges den besten Lauf ihrer Karriere bei diesem Turnier, bei dem jedes Jahr die acht besten Spielerinnen der Saison zusammenkommen. 2022 schied sie in der Gruppenphase aus, im darauffolgenden Jahr dann im Halbfinale.
Gauff, die zugab, „Vorbehalte“ gegenüber dieser ersten Ausgabe des WTA Masters in Saudi-Arabien gehabt zu haben, nutzt auch in ihren direkten Konfrontationen mit Sabalenka den Vorteil aus: Sie hat in neun Duellen nun fünf Siege gegen die Weißrussin eingefahren.
„Um ehrlich zu sein, bin ich nicht wirklich nervös“, versicherte Gauff und meinte, dass ihre einfache Qualifikation für das Masters bereits eine tolle „Belohnung“ zum Abschluss ihrer Saison sei. Umgekehrt bedeutet Sabalenkas Niederlage das Ende ihrer Saison, die sie erstmals an der Spitze der Hierarchie beendet.
‘Toll’
Zheng ihrerseits besiegte im ersten Halbfinale die Tschechin Barbora Krejcikova (WTA 13) in geraden Sätzen mit 6:3, 7:5. „Es ist mein erstes Masters und ich stehe im Finale, es ist unglaublich“, sagte die Chinesin, die nach einem „komplizierten“ Ende des zweiten Satzes „nicht in Panik geriet“.
Der 22-jährige Olympiasieger aus Paris wird im Finale gegen Gauff nicht als Favorit gelten. Aber die Außenseiterposition könnte ihm passen.
/ATS
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