Der nächste Trainer muss Belgier sein? Potenzielle Profile sind auf der Straße nicht alltäglich – Tout le football

Der nächste Trainer muss Belgier sein? Potenzielle Profile sind auf der Straße nicht alltäglich – Tout le football
Der nächste Trainer muss Belgier sein? Potenzielle Profile sind auf der Straße nicht alltäglich – Tout le football
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„Wenn Domenico Tedesco gefeuert wird, muss der neue Trainer ein Belgier sein“: Das kommt immer häufiger zum Ausdruck, wenn von einer möglichen Entlassung von Domenico Tedesco die Rede ist. Doch wer wäre eigentlich für die Stelle geeignet?

Seit 2016 und dem Abgang von Marc Wilmots werden die Red Devils nicht mehr von einem belgischen Trainer betreut. Wird es derjenige sein, der die Nachfolge von Roberto Martinez und Domenico Tedesco antritt? Auf jeden Fall ist es ein Bedürfnis, das zunehmend gespürt wird.

Die ersten Namen, die spontan fallen, sind die von Hein Vanhaezebrouck, Michel Preud’homme und Philippe Clement. Drei Männer mit genügend Autorität und einem vollständigen Lebenslauf, um einen Umkleideraum im Umbruch zu leiten.

Michel Preud’Homme definitiv in Vergessenheit geraten?

Aber jeder von ihnen muss Hindernisse überwinden, um letztendlich die Nachfolge von Tedesco anzutreten. Beginnen wir mit Michel Preud’homme. Der ehemalige Trainer von Standard, von La Gantoise und Club Brugge, ist ein Name, der in der Vergangenheit oft fiel. Aber es ist schon vier Jahre her, seit er sich eine wohlverdiente Pause gönnte.

Mittlerweile lebt er auf Teneriffa und hat mehrfach erklärt, dass er nicht daran denkt, in die Welt des Profifußballs zurückzukehren. MPH unterhält natürlich eine privilegierte Beziehung zum neuen technischen Direktor der belgischen Union, Vincent Mannert. Aber wird das ausreichen, um ihn davon zu überzeugen, zurückzukommen? Es gibt einen Schritt. Gleiche Beobachtung für Karel Geraerts, den Mannaert auch in Brügge kannte und der seit seiner Entlassung bei Schalke 04 vereinslos ist.

Hein Vanhaezebrouck trop têtu?

Gerade die Beziehungen zu Mannaert blockieren Hein Vanhaezebrouck. In der Welt des Fußballs weiß jeder, dass der neue technische Direktor der belgischen Union Vanhaezebroucks Kommentare nie gewürdigt hat. Letzterer ist bei seinen Pressekonferenzen eher „ungefiltert“ und sagt immer, was er denkt.

Dies missfiel Mannaert mehrfach, als er noch in der Leitung des Unternehmens tätig war Club de Brügge. HVH war schon immer ein kompletter Trainer, der die Dinge gerne auf seine Art machte. Auch wenn sein taktischer Beitrag und seine Unnachgiebigkeit gegenüber der Gruppe unbestreitbar wären, könnte dies der Grund für seine Kandidatur sein.

Keine gute Zeit für Philippe Clement

Dann ist da noch Philippe Clement. Ein weiterer bekannter Name aus dem Repertoire von Vincent Mannaert. Allerdings… Clement liebt Fußball Verein und gibt nicht so schnell auf. Mit 50 Jahren kommt das Projekt nicht zum richtigen Zeitpunkt.

Und dann ist da noch der finanzielle Aspekt. Obwohl er dort in der Kritik steht, steht der belgische Trainer noch bis 2028 unter Vertrag Glasgow Rangers. Wenn der Verband bereits bereit ist, die Abfindung von Tedesco zu zahlen, sollte er, wenn er dies unbedingt will, auch die von Philippe Clément zahlen. Und es ist nicht die aktuelle Finanzlage, die in diese Richtung drängt.

Kaum angekommen, hat Vincent Mannaert schon viel zu tun. Beginnend mit … dem Fall von Domenico Tedesco, der immer noch im Amt ist.

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