Das in C7 gemeldete Jura-Team belegte in einem vom Zürcher Team gewonnenen Wettbewerb den 5. Platz. Liza Cutin ist nach wie vor nicht weniger stolz auf ihre Turnerinnen. „Sie haben den Umständen entsprechend ein sehr gutes Ergebnis erzielt“, betont der Geräteleiter des Juraischen Turnverbandes.
Jura musste auf Célie Fuhrimann und Cléa Chételat verzichten, die beide an den Knöcheln verletzt waren. Sie wurden durch Annika Prétôt und Anja Thöni aus Meiringen ersetzt. Letzterer konnte (damals verletzt) nicht an den Berner Auswahlen teilnehmen. Im Rahmen eines Sprachaustauschs kam sie auch zum Training nach Glovelier. Mit der Zustimmung ihres Vereins, des Schweizer Verbandes und ihres Kantonsverbandes konnte sie das Jura-Team verstärken und ihre Hilfe war dankbar, da ihr Ergebnis in zwei der vier Geräte erhalten blieb. Was Flavie Beuchat betrifft, so hat sie ihre Rolle als Anführerin sehr gut gespielt, insbesondere mit einer 9,90 am Reck. „Eine 10 gab es schon, ich glaube, sie wollten keine Sekunde hergeben“, lächelt Liza Cutin.
Das Jura-Damenteam eröffnete in Thun mit einem komplizierten Durchgang zu den Ringen das Feuer. „Der Rest des Wettbewerbs war sehr gut“, trotz einiger Zwischenfälle am Reck, und sie belegte den 7. Platz. Der 4. Platz war in greifbarer Nähe.
Die beiden anderen Jura-Teams landeten weiter hinten. Der C6, 9. im Jahr 2023, fiel um einen Platz zurück. „Sie waren im Duo mit den Zürcherinnen, die gewonnen haben.“ Also, als es darum ging, direkt danach zu überholen … Die C5 (17.) waren sehr fleißig, mussten aber immer noch zu viele Unvollkommenheiten beseitigen.
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