Anderlecht greift ein, um Zwischenfälle gegen Porto zu vermeiden

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Auch die europäischen Wettbewerbe werden nächste Woche wieder aufgenommen. In der Europa League wird der RSC Anderlecht versuchen, seine gute Serie mit einem Heimspiel gegen den FC Porto fortzusetzen. Dieses Spiel stellt die Brüsseler jedoch vor ein ernstes Problem.

In der Meisterschaft hat der RSCA in den ersten Monaten der Saison bereits einige Punkte verloren. Andererseits war die europäische Kampagne bisher ein großer Erfolg.

Ende August gelang RSCA problemlos die Qualifikation für die Meisterschaftsphase der neuen Europa League. Und auch in dieser Phase hat er bereits überzeugt. Die Mauve et Blanc gewannen zunächst auf eigenem Rasen gegen Ferencvaros, bevor die Mannschaft von Trainer David Hubert beim Spiel gegen Real Sociedad eine beeindruckende Leistung zeigte. Allerdings spielten die Basken mit einer verbesserten B-Mannschaft.

Anschließend verlor auch Ludogorets. Erst im vierten Gruppenspiel auf dem RFS-Feld verlor das Team den ersten Punkt: 1:1.

Schwieriges Duell mit Porto

Durch diesen Fehltritt in Lettland verlor Anderlecht seine perfekte Bilanz, befindet sich aber mit 10 von 12 in einer besonders günstigen Ausgangslage. Die Brüsseler stehen sogar kurz davor, unter die besten Acht zu kommen. In diesem Fall sind sie direkt für das Achtelfinale qualifiziert.

Am kommenden Donnerstag erwartet sie jedoch mit dem Gastspiel beim FC Porto eine schwierige Mission. Die portugiesische Supermacht nahm in den letzten Jahren stets an der Champions League teil. Doch mit 4 von 12 Punkten startete die Mannschaft von Trainer Vitor Bruno enttäuschend in die Europa League.

Porto braucht unbedingt einen Sieg, um in der Tabelle aufzuholen. Der Abend dürfte für die Brüsseler schwierig werden

Problem beim Ticketverkauf

Doch vor diesem Spiel musste Anderlecht eingreifen. Also, Zum Ball berichtet, dass die RSCA keine Tickets mehr an Gastfans verkaufen wird. Nachdem die Karten für die Auswärtstribüne ausverkauft waren, versuchten offenbar mehrere Porto-Fans, auf der Heimtribüne ein Ticket zu ergattern.

Eine Analyse des internen Ticketing-Systems ergab, dass eine erschreckende Anzahl von Tickets von mit portugiesischer Adresse oder registrierten Fans eines ausländischen Vereins gekauft wurden.

Um eine Eskalation und Sicherheitsprobleme zu vermeiden, hat die RSCA beschlossen, alle „verdächtigen“ Tickets zurückzuziehen und ihr Geld zu erstatten. Auch beim Verkauf der verbleibenden Einzelkarten wird man sehr wachsam bleiben.

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