Montreal-Caroline-Transaktion: Logan Mailloux in heißem Wasser

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Der Name von Logan Mailloux taucht in Handelsdiskussionen ständig auf, und dieses Mal sind es nicht nur Anaheim oder Columbus, sondern auch Carolina, die ihn in Spekulationen führen.

Laut Pierre LeBrun hätte der Kanadier ein „Paket“ angeboten, das den 21. Gesamtpick (jetzt Michael Hage) und einen weiteren Spieler beinhaltete, um zu versuchen, Martin Necas, den Stürmer der Hurricanes, in seine Hände zu bekommen.

Obwohl LeBrun sich weigerte, die Identität des beteiligten Spielers preiszugeben, deutet alles auf Logan Mailloux hin, ein Name, der bereits im vergangenen Frühjahr in Carolina im Umlauf war.

Seit Monaten ist der Name Mailloux in der Eishockeywelt in aller Munde. Er gilt als junger Verteidiger, dessen Talent sich in seinen Ohren offenbart, sein Wert auf dem Markt bleibt jedoch umstritten.

Für einige stellt er eine Schlüsselfigur für einen großen Handel dar, während andere glauben, dass seine kontroverse Vergangenheit und Defensivmängel seinen Wert auf dem Handelsmarkt begrenzen.

Die jüngsten Gerüchte, dass er zusammen mit der 21. Gesamtauswahl nach Carolina geschickt wird, spiegeln diese Wahrnehmung wider. Denn die Hurricanes lehnten dieses Angebot letztendlich ab. Aus gutem Grund.

Seine von schweren Zwischenfällen geprägte Vergangenheit belastet weiterhin seinen Ruf, auch wenn Mailloux daran arbeitet, sein Image wiederherzustellen.

Gerüchte deuten sogar darauf hin, dass die Organisation des Kanadiers einen zweiten unangemessenen Schritt unterschlagen hätte, was erklären könnte, warum einige Teams zögern, eine Transaktion für ihn abzuschließen.

Für Logan Mailloux sind diese ständigen Spekulationen eine Belastung. Im Mittelpunkt der Handelsdiskussionen zu stehen, wird von vielen Teams zwar nicht aktiv angestrebt, muss aber für einen jungen Spieler, der sich noch in der Entwicklungsphase befindet, destabilisierend wirken.

Mailloux steht bereits unter dem Druck, sich an die NHL anzupassen, und muss sich auch mit dem zusätzlichen Stress durch Gerüchte auseinandersetzen, die ihn seit Monaten verfolgen.

Seine unregelmäßigen Leistungen in den letzten Wochen zeugen von einem psychisch beeinträchtigten Spieler, eine Beobachtung, die seinem Fortschritt schaden könnte.

Der Handelsmarkt ist für den Kanadier heiß und Kent Hughes muss seine Optionen sorgfältig abwägen. Ob für Martin Necas oder Trevor Zegras, Mailloux war tatsächlich das zentrale Stück.

Im Fall von Necas suchten die Hurricanes in erster Linie nach Verteidigern, die ihre Brigade stabilisieren konnten. Wenn der Kanadier nicht bereit war, Mike Matheson aufzugeben, blieb Mailloux die logischste Option, die er anbieten konnte.

Auf der Zegras-Seite ist die Situation anders. Obwohl der Ducks-Spieler ein unbestreitbares Offensivtalent ist, beunruhigt sein Ruf als auffälliger und unreifer Spieler einige Teams, darunter auch Montreal.

Da David Reinbacher für unantastbar erklärt wurde, muss das Anaheim vorgeschlagene „Paket“ auch Mailloux umfassen, um den hohen Anforderungen von Pat Verbeek gerecht zu werden.

Hughes befindet sich in einer schwierigen Situation. Mailloux stellt eine langfristige Investition für die Canadiens dar, aber seine Defensivmängel und seine kontroverse Vergangenheit machen ihn auf dem Handelsmarkt schwer zu verkaufen.

Der Handel mit Mailloux könnte Platz schaffen, um einen gefallenen Spitzenspieler wie Zegras zu übernehmen, aber die CH riskiert, dass sich an anderer Stelle ein „Stud“ entwickelt, wie es bei Artturi Lehkonen in Colorado der Fall war.

Der General Manager muss die Risiken abwägen: Ist er bereit, einen jungen Verteidiger mit hohem Potenzial zu opfern, um einen unmittelbaren Bedarf in der Offensive zu decken?

Oder konzentriert er sich lieber auf die Entwicklung von Mailloux und hofft, dass er eines Tages die Rolle des Stützpfeilers in der Verteidigung übernehmen wird?

Für Logan Mailloux ist es eine große Herausforderung, unter diesem ständigen Druck zu leben. Er muss sich nicht nur auf dem Eis beweisen, sondern muss sich auch mit einem Markt auseinandersetzen, der für ihn nicht ganz günstig zu sein scheint.

Doch seine Bemühungen, sich zu verbessern und wiedergutzumachen, zeigen den Wunsch, die Seite umzudrehen und sich auf seine Zukunft zu konzentrieren.

Aber jedes Gerücht, jede Spekulation schwächt ihre Position innerhalb der Organisation und erschwert ihre Entwicklung.

Für den Kanadier läuft die Zeit davon. Hughes wird bald entscheiden müssen, ob Mailloux ein zentraler Bestandteil der Zukunft des CH ist oder einfach nur ein Element, das gegen sofortige Ergebnisse eingetauscht werden muss.

In diesem Spiel intensiver Verhandlungen ist eines sicher: Die Fehlerquote ist gering. Wenn CH Mailloux opfert, dann für einen Spieler, der sofort liefern muss.

Andernfalls wird Geduld gefragt sein, bis der junge Verteidiger in Montreal aufblüht.

In der Zwischenzeit ist der Verteidiger besser dran, sich selbst zu schützen. Denn seine Situation bei den Montreal Canadiens lässt weiterhin viel Tinte fließen.

War das Interesse der Anaheim Ducks oder der Columbus Blue Jackets an Mailloux bereits bekannt, hat der Auftritt von Carolina in dieser Angelegenheit die Diskussionen wiederbelebt.

Während sich die Gerüchte verdichten, muss sich Mailloux mit einer immer komplexeren Situation auseinandersetzen, in der seine Leistungen, seine Vergangenheit und seine Zukunft in der NHL auf den Prüfstand gestellt werden.

Die Carolina Hurricanes, ein Team, das auf Tiefe und Disziplin setzt, versuchen derzeit, ihren Kader zu verstärken, auch wenn Necas offensichtlich nicht mehr auf dem Markt ist.

Die Priorität scheint darin zu liegen, etablierte Spieler zu gewinnen, die sofort etwas bewirken können. Logan Mailloux ist ein vielversprechender Kandidat, aber er entspricht nicht ganz dem von den Hurricanes angestrebten Profil.

Dies erklärt, warum Mike Matheson, der Nummer-eins-Verteidiger der Canadiens, in den Diskussionen ebenfalls erwähnt wird.

Mit seiner Erfahrung und seiner Fähigkeit, bedeutende Spielminuten zu spielen, scheint Matheson Carolinas Bedürfnissen besser gerecht zu werden.

Allerdings würde die Einbeziehung von Matheson in einen Tausch eine klaffende Lücke in Montreals Verteidigung schaffen, was Kent Hughes offenbar vermeiden möchte.

Diese Realität bringt Mailloux in eine unangenehme Lage: Er gilt als interessanter Ersatz, reicht aber nicht aus, um eine große Transaktion abzuschließen.

Wenn Mailloux nicht genug Wert hat, um Necas oder einen anderen Schlagspieler zu verpflichten, könnte der CH zögern, ihn zu opfern, und sich lieber auf seine langfristige Entwicklung konzentrieren.

Nach Angaben aus gut informierten Kreisen haben lediglich fünf Teams konkretes Interesse an Logan Mailloux gezeigt.

Dies zeigt, dass trotz seines Potenzials seine kontroverse Vergangenheit seinen Wert auf dem Deal-Markt weiterhin beeinträchtigt.

Einige Organisationen zögern immer noch, einen Spieler mit einer beunruhigenden Vergangenheit zu verpflichten, obwohl Mailloux daran gearbeitet hat, sich zu rehabilitieren und sein Image zu verbessern.

Darüber hinaus ist seine Leistung auf dem Eis zwar ermutigend, muss aber noch beweisen, dass er für eine bedeutende Rolle in der NHL bereit ist.

Die von mehreren Analysten erwähnten Defensivmängel, insbesondere seine Reaktionszeit in der Defensivzone, tragen dazu bei, dass ein gewisses Misstrauen ihm gegenüber aufrechterhalten wird.

Wenn die Canadiens gehofft hatten, Mailloux als Verhandlungsbasis auf hohem Niveau zu nutzen, zeigen die bisher eingegangenen Angebote, dass er nach wie vor ein Spieler ist, dessen Wert als ungewiss gilt.

Für Mailloux ist das Leben mit diesen ständigen Gerüchten zweifellos eine große mentale Herausforderung. Im Mittelpunkt von Diskussionen zu stehen, in denen man ihn nur als eine zu tauschende Figur betrachtet, kann für einen jungen Spieler, der sich beweisen möchte, destabilisierend sein.

Darüber hinaus könnte der Vergleich mit anderen jungen Verteidigern in der Organisation, wie David Reinbacher, der bereits als unantastbar gilt, obwohl er an der Seitenlinie steht, seine Frustration verstärken.

Auch Mailloux befindet sich innerhalb des Teams in einer heiklen Situation: Seine Entwicklung wird genau beobachtet, aber es ist klar, dass er noch nicht das volle Vertrauen der Organisation gewinnen muss, um ein Top-Verteidiger zu werden.

Dieser doppelte Druck – gute Leistungen auf dem Eis zu erbringen und zu beweisen, dass er ein wertvoller Spieler auf dem Markt ist – birgt die Gefahr, dass er seine Entwicklung verlangsamt.

Dies ist ein grundlegendes Dilemma für die Montreal Canadiens. Einerseits stellt der junge Verteidiger langfristiges Potenzial dar, mit unbestreitbaren Offensivqualitäten und erheblichem Verbesserungspotenzial.

Andererseits schränken seine Vergangenheit, seine aktuellen Mängel und die Wahrnehmung, die andere Teams von ihm haben, seine Attraktivität als zentrales Element einer großen Transaktion ein.

In einer Zeit, in der das moderne Eishockey auf die Balance zwischen jungen Talenten und etablierten Veteranen angewiesen ist, könnte die Verwaltung der Mailloux-Akte durchaus die Zukunft des Kanadiers für die kommenden Jahre bestimmen.

Eines ist sicher: Kent Hughes hat keinen Platz mehr für Fehler. Wenn er Mailloux opfert, sollte es sich besser lohnen.

Nehmen wir an, er hätte mit Martin Necas einen Homerun geschafft. Carolina tat gut daran, sich zu weigern.

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