Die Auslosung für die 13. Ausgabe des Women’s CAN (5.-26. Juli 2025) fand diesen Freitag statt. Die senegalesische Nationalmannschaft wird in Gruppe A mit Marokko, Sambia und der DR Kongo spielen. Während der CAN 2022 trafen die Senegalesen bereits in der Gruppenphase auf die Marokkaner und im Viertelfinale auf die Sambier.
Elf Monate und 17 Tage nach der Bestätigung ihrer Qualifikation für den Afrikanischen Nationen-Pokal 2024 wissen die Lionesses, gegen welche Gegner sie in der Gruppenphase antreten werden. Die Spieler von Mame Moussa Cissé, die in der aktuellen FIFA-Rangliste in der Afrika-Zone den elften Platz belegten und bei der Auslosung in Topf 3 – gegen Mali und Algerien – landeten, treffen auf Marokko, das Gastgeberland, Sambia und die Demokratische Republik Kongo. Bei der letzten Ausgabe hatten die Senegalesen den Marokkanern bereits in der Gruppenphase eine Niederlage (0:1) kassiert, bevor sie im Viertelfinale gegen die Sambier nach Elfmeterschießen ausschied.
Sehr schwer für die Löwinnen
Die Lionesses werden daher in der ersten Runde vor allem gegen die Marokkanerinnen vor ihrem Publikum viel zu tun haben. Die beiden Mannschaften trafen erst kürzlich Ende Oktober in einem Freundschaftsspiel aufeinander, mit einer schmerzlichen Erinnerung für die Senegalesen, die mit 7 zu 0 besiegt wurden Löwinnen des Atlas. Auch gegen die Sambier, die bei der letzten Weltmeisterschaft und den letzten Olympischen Spielen dabei waren, könnte es sehr hart werden. Doch im Jahr 2022 machten die Spieler von Mame Moussa Cissé den Copper Queens das Leben schwer, bevor sie schließlich nach einem schicksalhaften Elfmeterschießen verloren.
Die Demokratische Republik Kongo, die seit 1998 nicht mehr der CAN angehörte, verlor im vergangenen Juli in Freundschaftsspielen zweimal gegen die Senegalesen (0:1, 0:2). Genug, um Mame Moussa Cissé und ihren Spielern noch ein paar Ideen zu geben. Für andere GruppenNigeria, Tunesien, Algerien und Botswana sind in der Gruppe B untergebracht, während sich Südafrika, der Titelverteidiger, seine Gruppe C mit Ghana, Mali und Tansania teilt. Im nächsten Sommer erwarten uns daher große Widerstände. Dabei ist zu beachten, dass bei drei Vierergruppen zwei Teams als bester Dritter ins Viertelfinale einziehen.
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