das Wesentliche
Anthony Rea, sowohl Organisator als auch Teilnehmer, organisiert an diesem Samstag, dem 30. November, ab 18 Uhr eine „Golden Belts“-Gala in einer für diesen Anlass umgestalteten Olympia-Sporthalle.
Mit großer Emotion präsentierte Anthony Rea das Sportereignis dieses Wochenendes.
Tatsächlich wurde 2019 ein früheres Limoux-Treffen gemeinsam von Anthony und Christophe, Bruder und Alter Ego in den Mixed-Martial-Arts-Disziplinen, organisiert, die vor zwei Jahren starben.
Über viele Jahre reisten die beiden Brüder in verschiedene Länder und trugen immer wieder Meistergürtel in ihren jeweiligen Kategorien.
Heute möchte der 48-jährige Anthony eine machen Happy End Referenz. Es wird vielleicht diesen Samstag gegen den Engländer Shaun sein, der im Finale den Spitznamen „The Legend Lomas“ trägt Hauptveranstaltung (Hauptereignis) der Gala. „Meinen ersten Amateurkampf habe ich 1993 in Limoux bestritten und den ersten Profikampf 1997“.
Trotz der Belastung seiner Jahre und dank eines drastischen Berufstrainings mit häufigen medizinischen Untersuchungen, Passagen in Kryokammern und einer angepassten Ernährung bleibt Anthony ein Spitzensportler.
11 Kämpfe, darunter eine Frau
An diesem Samstag wird das Limoux-Publikum zu einem fast vierstündigen Spektakel mit elf Kämpfen am Abend eingeladen, darunter ein Frauenkampf, der besondere Aufmerksamkeit erregt, da die lokale Konkurrentin keine geringere als Océane Doucet ist. Diese junge Frau, eine versierte Sportlerin, zeichnet sich auf dem Gebiet des Judo aus. Sie ist Lehrerin im Dojo von Limoux und hat sich schon seit einiger Zeit dafür entschieden, ihre Komfortzone zu verlassen, um ein sportliches Abenteuer im Mehrkampf zu wagen.
Angekündigt sind außerdem drei Kickboxkämpfe, also 9 Amateurkämpfe. Jonathan Saradel, ein reines Produkt des Limoux-Kampfclubs, wird ebenfalls mit berechtigten Ansprüchen in den Ring steigen.
Der Abend wird von zwei Profikämpfen unterbrochen: dem von Anthony Rea und dem zwischen Frankie Rollandt, einem ehemaligen Mitglied des Fallschirmjägerkommandos, der seine militärischen Erfahrungen in den Dienst der Kampfkünste zu stellen wusste. Das Kämpfen liegt ihm im Blut und das will er bei Olympia unter Beweis stellen. Um ihm den Weg zu versperren, erhielt Jean Dutriaux den Spitznamen „Achille“, ein professioneller MMA-Kämpfer (pankrace-kenpo) von der Akademie in Boulogne-sur-Mer.
Derzeit laufen die Reservierungen für die Gala gut, es sind jedoch noch eine Handvoll Plätze frei. Anthony hofft auf tausend Zuschauer in der Turnhalle. Das Limouxin endet : „Ein Euro vom Eintrittspreis wird zugunsten des Telethon 2024 sowie zur Unterstützung von im Krieg verwundeten Kommandosoldaten gespendet.“.
Senegal