Warum Willy Sagnol es leid ist, in Hamburg zu spielen

Warum Willy Sagnol es leid ist, in Hamburg zu spielen
Warum Willy Sagnol es leid ist, in Hamburg zu spielen
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Als Willy Sagnol am Samstag das Spielfeld im Hamburger Volksparkstadion betrat, war er nicht wirklich desorientiert. Man muss sagen, dass er in acht Jahren als Spieler beim FC Bayern München (2000-2008) mehrmals die Gelegenheit hatte, nach Norddeutschland zu kommen. Doch Hamburg bleibt eine besondere Etappe seiner Karriere. Hier gewann der heutige Georgia-Trainer 2001 den ersten deutschen Meistertitel seiner Karriere.

Am letzten Spieltag der Meisterschaft reisen die Bayern nach Hamburg und müssen mindestens einen Punkt mitnehmen, um sich vor Schalke 04 zu krönen. Nach einem 0:1-Rückstand schnappen sich die Männer von Ottmar Hitzfeld die Krönung und den Ausgleich… dank Last-Minute Patrik Andersson.

Erinnert Sie das an nichts? Am Samstagabend gegen die Tschechische Republik trat der georgische Stürmer Saba Lobzhanidze in der letzten Minute alleine gegen Torwart Jindrich Stanek an, konnte aber das Tor nicht erzielen und Georgien den ersten Sieg in seiner Geschichte bescheren (1:1).

„Vor 23 Jahren bin ich in diesem Stadion durch ein Last-Minute-Tor zum ersten Mal Deutscher Meister geworden. Diesmal sorgte die letzte Spielminute für eine weitere Entscheidungvertraute Sagnol nach dem Treffen an. Ich glaube nicht, dass ich hierher zurückkommen möchte (in Hamburg). Es ist zu anstrengend, es ermüdet die Nerven. »

Gut so, Georgiens Spiel um die Qualifikation fürs Achtelfinale findet 356 Kilometer weiter südlich, in Gelsenkirchen, am Mittwoch gegen Portugal (21 Uhr) statt.

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