Nach Prüfung der Akte des Sporting Club de Bastia an diesem Mittwoch, dem 27. November, erklärte die Nationale Direktion für Managementkontrolle die Herabstufung des Clubs am Ende der Saison als Vorsichtsmaßnahme. Die DNCG forderte außerdem die Kontrolle der Gehaltsabrechnung und ein Verbot der Einstellung von Mitarbeitern gegen Entgelt.
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Für die Verantwortlichen des Sporting Club de Bastia ist es eine unangenehme Überraschung.
An diesem Mittwoch, dem 27. November, wurde die SCB-Akte von der Nationalen Direktion für Managementkontrolle (DNCG) geprüft, der für die Überprüfung der Konten von Proficlubs zuständigen Stelle.
Während dieser Anhörung zur Saisonmitte erließ der „Finanzpolizist des französischen Fußballs“ daher drei Maßnahmen gegen den Inselclub: „Die Herabstufung als Vorsichtsmaßnahme zum Ende der laufenden Sportsaison, die Kontrolle der Gehaltsabrechnung und das Verbot der entgeltlichen Einstellung“.
Die Entscheidung, den Klub auf die Nationalmannschaft herabzustufen, bleibt vorerst vorläufig. Tatsächlich wird die Situation von Sporting am Ende der Saison noch einmal untersucht.
Allerdings weckt dieser Ordnungsruf der DNCG beim Bastia-Klub schlechte Erinnerungen.
Der SCB wurde 2017 administrativ herabgestuft, stieg dann aber auf und kehrte im Sommer 2021 in die Ligue 2 zurück.
Im Dezember 2022 bestand er die Anhörung zur Saisonmitte vor der DNCG ohne restriktive Maßnahmen. Eine Premiere seit 2009. Im vergangenen Jahr hat der Verein auch diese Zwischenprüfung erfolgreich bestanden. An diesem Mittwoch war es anders.
„Nach der Kürzung der den Clubs für Fernsehrechte gewährten Beträge hat die DNCG die folgenden Entscheidungen getroffen: geben die Bastia-Führer in einer am Mittwochabend veröffentlichten Pressemitteilung an. Der Sporting Club de Bastia bleibt ruhig und zuversichtlich, dass er die erforderlichen Garantien bieten kann, und möchte seine Fans beruhigen. Die notwendigen Details werden morgen kommuniziert.“
In der Zwischenzeit hat Sporting – das heute Abend wegen der Vorfälle gegen Lorient auch vor dem Disziplinarkomitee der Liga verhandelt – noch sechs Monate Zeit, um zu versuchen, die finanzielle Situation zu verbessern.
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