Es muss gesagt werden, dass Mo Salah nicht ganz zu den Highlights dieses neu gestalteten PSG passt. Tatsächlich haben die Stars mit dem Abgang von Mbappé in diesem Jahr und Messi oder einem anderen Neymar zuvor ihren Platz im Parc des Princes nicht mehr. Die Verantwortlichen wollen alles auf ein Kollektiv ohne Gondelkopf setzen. Mit anderen Worten: Die Einschaltung des Angreifers könnte diese neue Richtlinie untergraben.
Über die Qualität des Spielers kann natürlich nicht gesprochen werden. Selbst mit 32 Jahren hat er in dreizehn Premier-League-Einsätzen elf Tore erzielt und sieben Assists gegeben. Der Ägypter wird manchmal wegen seines Egoismus kritisiert, bleibt aber eine statistische Maschine. Und es wird nächsten Sommer kostenlos sein. Zumindest was die Ablösesumme angeht. “Schwieriger wird es dagegen bei einem solchen Gratiszugang, weil das Gehalt und die Vertragsprämie direkt auf die Konten gehen. Die Buchhaltung ist für Paris derzeit komplexer zu erreichen“, erklärt dieselbe Quelle noch einmal.
In der Hauptstadt wird ein Flügelspieler gesucht
Im vergangenen Sommer geriet vor allem Khvicha Kvaratskhelia, der Teamkollege von Romelu Lukaku, ins Visier der Katarer. Der Georgier galt noch nicht als absoluter Star, war aber ein interessanter Kandidat. Problem: Neapel war unflexibel und verlangte viel Geld.
Salah, es ist trotzdem ein anderes Stück. Ob in puncto Gehalt, aber auch internationale Ausstrahlung. Um ihn zu überzeugen, hat PSG einen Trumpf: Nasser Al-Khelaïfi. Die beiden Männer kennen sich, seit der Ägypter bei internationalen Turnieren als Berater für beIN Sports tätig war. Offiziell stellt Paris sicher, dass niemand an diesem Transfer arbeitet. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass der Klub dementiert, um hinter den Kulissen besser angreifen zu können.
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Darüber hinaus sind die Bewohner der Ile-de-France nicht die einzigen vor Ort, da Saudi-Arabien bereits seit mehreren Jahren offen mit ihm flirtet. Der Angreifer seinerseits möchte den gegenwärtigen Moment ausnutzen. „Die Atmosphäre war unglaublich, ich genieße jede Sekunde. Wir müssen einfach die Meisterschaft gewinnen und sehen, was passiert.“erklärte er erneut nach dem XXL-Auftritt seiner Mannschaft gegen Manchester City.
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Michael Owen, ebenfalls eine ehemalige Anfield-Legende, reagierte schnell. Auf Optus Sport informierte der inzwischen pensionierte Stürmer über dieses heiße Thema. „Aus meinen Quellen höre ich, dass Mo Salah einen längerfristigen Vertrag möchte. Wenn man jung ist, möchte man, dass kurze Verträge attraktiv bleiben. Wenn man älter ist, möchte man natürlich Stabilität und Sicherheit.“erklärte er.
Für Owen muss man in einer solchen Situation unbedingt einen kühlen Kopf bewahren. „Er wollte der ganzen Welt zeigen, dass Liverpool bei dieser Verlängerung passiv war. Wenn der Tabellenführer nichts anbietet, werden die Liverpool-Fans nicht glücklich sein. Aber wenn er wirklich nicht bleiben will, warum sollte er das sagen?“ Das öffentlich? Ich denke, es gibt immer noch ein wenig Wasser unter der Brücke, um dieses Problem zu lösen. Also wird es gehen, wird es nicht gehen? Die Spiele sind offen.