Dänemarks Trainer wettert nach dem Ausscheiden gegen Deutschland gegen VAR

Dänemarks Trainer wettert nach dem Ausscheiden gegen Deutschland gegen VAR
Dänemarks Trainer wettert nach dem Ausscheiden gegen Deutschland gegen VAR
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Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand kritisierte die Schiedsrichterarbeit und den Einsatz von VAR, die im Achtelfinale der EM 2024, das der Gastgeber am Samstag in Dortmund mit 2:0 gewann, ein dänisches Tor annullierten und Deutschland einen Elfmeter bescherten

„Ich möchte Deutschland gratulieren, wir standen in den ersten fünfzehn Minuten unter Druck, wir waren im Überlebensmodus. Danach war es ausgeglichener, aber dieses Spiel wurde durch zwei VAR-Entscheidungen entschieden“, erklärte er auf einer Pressekonferenz per Video-Schiedsrichter.

„Bei unserem Tor (Anmerkung der Redaktion: wegen Abseits abgelehnt) wurde es aus einem Zentimeter Entfernung gespielt, ich habe das Foto hier, so sollten wir VAR nicht einsetzen“, fuhr der dänische Trainer fort.

„Und keine Minute später gibt es diesen Elfmeter für Deutschland (Anm. d. Red.: für ein Handspiel im Strafraum von Joachim Andersen, Urheber des zuvor abgelehnten Tores). Ich kann diese lächerlichen Entscheidungen nicht mehr ertragen“, fuhr er fort.

„Wir können von unseren Verteidigern sowieso nicht verlangen, dass sie laufen, ohne ihre Arme zu benutzen. In dieser Situation ist nichts Ungewöhnliches, er springt und fängt den Ball mit seinem Arm. Ich spreche selten über die Schiedsrichterarbeit, aber sie hat eindeutig den Verlauf des Spiels entschieden“, bedauerte Kasper Hjulmand.

„Es ist frustrierend, sehr frustrierend für mein Team. Wenn wir 1:0 geführt hätten, hätte das alles verändert. Fußball sollte das nicht sein“, schloss er.

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