Schweizerischer Fussballverband – Frauen-Nationalmannschaft: Johan Djourou wird Sportkoordinator

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01.07.2024 09:32

Frauen-Nationalmannschaft: Johan Djourou wird Sportkoordinator

Die Frauenfußballleitung des Schweizerischen Fußballverbandes (ASF) wird mit einem bekannten Gesicht verstärkt: Johan Djourou wird ab 1. Juli 2024 die neue Position des Sportkoordinators der Frauen-Nationalmannschaft A besetzen. Zusätzlich zu seiner Position bei der Nationalmannschaft Die ehemalige Verteidigerin wird als Projektmanagerin für das Footura+-Impulsprogramm im Rahmen der Frauen-EURO 2025 arbeiten.

„Ich bin sehr glücklich und stolz, in dieser aufregenden Zeit mit der bevorstehenden WEURO25 in der Schweiz zum Team der Frauen-Nationalmannschaft zu gehören. Ich hatte bereits 2008 als Spieler die Gelegenheit, eine EM in der Schweiz zu erleben. Ich wünsche mir, dass es ein großes Fest für alle wird: die Bevölkerung, die Fans, unsere Spieler und vor allem die jungen Mädchen dieses Landes, die davon träumen, ihre Idole zu sehen. „Ziel ist es, dass diese Heim-Europameisterschaft einen bleibenden Eindruck im Frauenfußball in der Schweiz hinterlässt“, erklärt Djourou.

Schweizer Fußballfans kennen den 37-Jährigen gut aus der Zusammenarbeit mit ihm in der Nationalmannschaft. In 13 Jahren spielte Djourou 76 Mal für die Nati, erzielte zwei Tore und nahm an drei WM-Finals und zwei EM-Finals teil. 2006 wurde er nach seinem Debüt in der Nationalmannschaft bei den Swiss Sports Awards zum Newcomer des Jahres gewählt.

Auf Vereinsebene stand er neun Jahre lang beim FC Arsenal unter Vertrag, spielte unter anderem für den Hamburger SV und den FC Sion, bevor er seine Karriere 2021 beim FC Nordsjælland in Dänemark beendete. Seitdem ist Djourou Trainer der U15-Frauenmannschaft des FC Lancy und TV-Experte für RTS und RMC Sport. Zuletzt machte er auch mit seinem Engagement für WEURO25 in seiner Heimatstadt Genf auf sich aufmerksam. Er startete eine umfassende Petition für eine Erhöhung der Bundesmittel.

„Wir freuen uns sehr, dass mit Johan eine so bemerkenswerte Persönlichkeit mit Erfahrung auf höchstem Niveau in der Welt des Fußballs zu uns stößt. Dadurch können wir uns innerhalb des Verbandes besser positionieren, um den Erfolg der Nationalmannschaft, die individuelle Förderung unserer Nationalspielerinnen sowie das Erbe von WEURO25 zu fördern“, sagt Frauenfußballdirektorin Marion Daube.

ASF / übersetzt mit deepl.com

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