Vanhaezebrouck prognostiziert ein katastrophales Szenario für Genk

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Auf dem Gelände des Club Brügge vergab KRC Genk eine hervorragende Gelegenheit. Anstatt sich wie der Titelfavorit schlechthin zu bombardieren, sah der stolze Spitzenreiter seinen ersten Verfolger bis auf einen Punkt herankommen. Es ist an sich keine Katastrophe, auch wenn wir in der Cegeka-Arena allmählich mit Angst zurückzublicken scheinen.

Zuvor waren sich fast alle einig, dass der Landesmeister den stärksten Kern des Landes habe. Allerdings hinterlässt Genk unter dem neuen Trainer Thorsten Fink bisher einen guten Eindruck. Mit oft brillantem Fußball verloren die Limburger bis zum 13. Spieltag kaum acht Punkte.

Genk verliert an Schwung

Doch seitdem hat Finks Truppe, die im Gegensatz zur Konkurrenz nicht an drei Fronten aktiv ist, in 15 Tagen nur sieben Tore geschossen. Auch wenn noch kein Mann über Bord ist, droht es noch schlimmer zu werden.

„Genk strebt stillschweigend das Jahr 2025 an“, kommentiert Ludo Vandewalle in Het Nieuwsblad. Hein Vanhaezebrouck weist auch auf die Situation seines ehemaligen Arbeitgebers hin, der seiner Meinung nach am Sonntag die Überlegenheit des amtierenden Landesmeisters in allen Bereichen anerkennen musste.

So unterlagen Zakaria El Ouahdi und Jarne Steuckers auf ihrer Seite gegen Maxim De Cuyper und Christos Tzolis.

Die Inhaber evakuieren

Laut Vanhaezebrouck ist es vor allem Letzterer, der sein Thema verfehlt hat. Der Mittelfeldspieler seinerseits schaffte es nicht, das Spiel von Brügge zu erobern, während Noah Adedeji-Sternberg sich in der Gesäßtasche von Joaquin Seys wiederfand. Nur Matte Smets und Tolu Arokodare, die einen Elfmeter verschossen, schafften es, eine Illusion zu erzeugen.

„Das Problem ist, dass einige Spieler nicht mehr das nötige Niveau erreichen: Bonsu Baah, Steuckers, Heynen sind noch nicht ganz oben, Van Crombrugge hat einen Fehler gemacht“, zählt Vanhaezebrouck auf.

Auch wenn er Genk vorerst nicht ausschließt, warnt der Analyst Fink und seine Männer vor einem Katastrophenszenario.

Voller Terminkalender

„Anderlecht kommt zu Besuch, dann muss Genk nach Antwerpen: Aus dem gleichen Grund sind sie im neuen Jahr nur Dritter und riskieren, den Preis bis 2025 zu zahlen. Wir müssen jetzt reagieren“, sagt er und erwähnt das umfangreiche Programm, das jetzt auf ihn wartet Spitzenreiter der Rangliste. Bin gespannt, ob die Botschaft ankommt.

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