„Der Verein wird es schaffen! betont Luc Potier, Präsident des Aviron Club d’Auray (ACA), das heißt, ein Club zu werden, der die Bundespolitik mit den Prioritäten umsetzt, junge Leute für den Wettbewerb zu rekrutieren und die Praktiken zu diversifizieren.“ Schade, dass die Einheimischen nicht folgen. Der für den Rudersport reservierte Platz ist ungeeignet und die Projekte werden immer noch nicht verwirklicht.
Von 80 Lizenznehmern auf 210
In zehn Jahren ist die Belegschaft des Vereins von 80 auf 210 Mitglieder gewachsen. Doch es gibt ein Problem. Und es ist groß. Die derzeitigen Gebäude erlauben es dem ACA nicht, einen solchen Ehrgeiz zu verfolgen: Ponton zu klein, kein Platz für körperliches Training an Land, überfüllter Lagerraum … Alrean-Ruderer sind in diesen Räumlichkeiten zunehmend gefährdet.
Und dieses Problem besteht schon seit langem. Im Jahr 2018 scheiterte das vom damaligen Bürgermeister Jean Dumoulin genehmigte Projekt zur Umgestaltung des Wassersportzentrums nach dessen Weggang. Dann, im Jahr 2021, rückte das Projekt wieder in den Vordergrund. „Damals hörte ich, dass die Afpa (Agentur für Berufsausbildung von Erwachsenen, Anm. d. Red.) wieder ins Feld zurückkehrte, weil die vorläufige Berufserlaubnis (AOT) des Rathauses offen war“, erinnert sich der Präsident. Der Verein prüfte daraufhin die Räumlichkeiten, die die Afpa leer lassen würde. Letztlich war es jedoch die Ports Company, die mit der Verwaltung des Hafens die AOT zurückeroberte.
Dann trat Luc Potier wieder in Aktion. „Wir geben den Gedanken an einen Platz nicht auf, denn für mich ist das die beste Lösung“, betont der Sportmanager. Wir mussten zu jedem Treffen mit dem Rathaus eingeladen werden, aber ich ging zu ihnen und dort … Benoît Le Rol (stellvertretender Delegierter für Sport, Anm. d. Red.) sagte mir, dass Afpa erledigt sei, ohne Erklärungen.“
Das Projekt zur Umgestaltung der Räumlichkeiten scheint jedoch voranzukommen. Der Hafenmeister möchte in Saint-Goustan über Sanitäranlagen verfügen, die diesen Namen verdienen. Auch die Vereine wollen Räume. Das Kajak möchte seine Räumlichkeiten behalten. Und Rudern möchte auch dabei sein.
„Nach den neuesten Nachrichten, die etwa zwei Wochen zurückliegen, geht es voran. Es besteht im Rathaus ein echter Wunsch, dieses Projekt voranzutreiben. Wie weit ist es nun finanziell? », vertraut Luc Potier. Vor Weihnachten war ein Treffen geplant, das aber voraussichtlich nicht stattfinden wird. Es gibt nur eine Gewissheit: Die Gemeinde hat die Akte einem Beratungsunternehmen anvertraut. Der Rundgang durch die betroffenen Einheiten soll es ermöglichen, die Wünsche jedes Einzelnen zu klären. Mittlerweile ist der Auray Rowing Club in seiner Entwicklung blockiert.
Der Sättigungsraum
„Sollte unsere Ausrüstung weiterhin bei jeder Überschwemmung beschädigt und zerstört werden – wir hatten im Jahr 2024 zehn davon –, sollte die Ausrüstung sabotiert werden und von den Versicherungsgesellschaften angesichts der Lagerbedingungen schlecht erstattet werden?“ Sollten wir körperliches Training auf der Straße, zwischen Autos und Fußgängern durchführen? Sollten wir keine Geräte mehr kaufen, weil die Lagerkapazitäten erschöpft sind? Sollten wir weiterhin keine kleinen Reparaturen durchführen können? Sollten wir aufgrund fehlender Ausrüstung aufhören, neue Mitglieder zu rekrutieren? Sollten wir uns dazu entschließen, Entscheidungen ohne vorherige Konsultation, ohne Bedarfsanalyse, ohne Projektmanagementmethode und ohne ein Funken gesunden Menschenverstandes zu treffen? », fragt Luc Potier. Und zum Schluss: „Wenn das so ist, haben wir die gesamte Arbeit von zehn Jahren und mehr verloren.“
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