Stefan Rogentin Rapide, das letzte Ticket für Alessio Miggiano

Stefan Rogentin Rapide, das letzte Ticket für Alessio Miggiano
Stefan Rogentin Rapide, das letzte Ticket für Alessio Miggiano
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Wenn Marco Odermatt etwas weniger gut abschneidet, gibt es immer einen anderen Schweizer, den man übernehmen kann. Der Nidwaldner, Zweiter im ersten Training der Grödner Abfahrt, konnte an diesem Mittwoch nicht besser als der 40. sein, ohne sein Bestes zu geben. Egal, Stefan Rogentin wiederum zeigte sich auf der Saslong souverän und fuhr im zweiten Zeittest die drittschnellste Zeit. Der Bündner, der sich am Ende der Strecke sogar entspannte, lag nur 11 Hundertstel vor dem Kanadier James Crawford, während der am Vortag schnellere Italiener Mattia Cassa das 2. Mal schaffte.

Auch Lars Rösti (9.) und Franjo von Allmen (13.) glänzten auf der italienischen Strecke. Alexis Monney war der schnellste Romand und belegte den 25. Platz. Justin Murisier belegte den 35. Platz.

Kein Abstieg für Gaël Zulauf und Christophe Torrent

Das letzte Schweizer Ticket geht an Alessio Miggiano. Der 22-jährige Zürcher, der letzte Woche bei den Europacup-Abfahrten in Santa Caterina unter den Top 10 war, wird am Samstag sein erstes Mal im Weltcup erleben. Er sicherte sich seinen Platz, indem er in dieser zweiten Trainingseinheit einen hervorragenden 6. Platz belegte, weit vor dem französischsprachigen Gaël Zulauf (32.) und Christophe Torrent (52.), mit dem er in der internen Qualifikation war. Die Waadtländer und Walliser müssen noch warten, bis sie ihren ersten bzw. zweiten Wettkampf im Weißen Zirkus feiern.

Beachten Sie, dass Josua Mettler (55.), der wie die drei zuvor genannten Athleten ebenfalls nicht unter den Top 30 der Welt in der Abfahrt war, die internen Qualifikationen nicht durchlaufen musste und bereits eine Teilnahme an der Abfahrt garantiert hatte.

Am Donnerstag findet in Gröden kein drittes und letztes Training statt. Am Freitag findet der Super-G statt, bevor es am Samstag zur Abfahrt kommt.

JT

Swiss

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