Der Twingo Raid (entspricht der 4L Trophy, aber mit Twingos) bereitet seinen 2. vore Ausgabe der Durchquerung der marokkanischen Wüste vom 25. Februar bis 6. März 2025. 300 Besatzungen werden anwesend sein, darunter eine Besatzung aus Maransin, Team 110 Piedrodineau.
Es ist vor allem die Geschichte von Johanna und Mickaël, zwei Autoliebhabern, deren berufliche Schicksale sich 2017 während eines Arbeitspraktikums in einem Autozentrum kreuzten. Mickaël ist Johannas Praktikumsbetreuer.
Er teilt nicht nur sein Wissen und sein Know-how, sondern findet am Ende auch einen echten Teamkollegen. Als langjährige Freunde und Arbeitskollegen, die jetzt im selben technischen Inspektionszentrum arbeiten, wollten sie ein neues Abenteuer erleben, das mechanische Herausforderung, humanitäres Projekt und Wahnsinn vereint. So hat sich ihnen der Twing-Überfall aufgedrängt!
Eine mechanische Herausforderung
Aus mechanischer Sicht ist die Herausforderung groß, denn wir müssen dieser Ikone der 90er Jahre die Fähigkeit geben, die 4.000 km der Strecke unter Wüstenbedingungen zu bewältigen. Dafür haben sie das Auto komplett umgebaut: Motor, Bremsen, Kupplung, Federung, Anpassung an die Wüste.
Doch der Twing-Überfall bleibt vor allem ein humanitäres Abenteuer in Marokko. Der Start dieser in San Sebastián geplanten Rallye wird von Restos du coeur unterstützt. Dazu müssen Johanna und Mickaël am Abreisetag 10 kg Lebensmittel und Hygieneartikel an den Verein übergeben. Ziel ist es auch, Schulen in Marokko zu unterstützen. Diese Aktion ermöglicht es, den am stärksten benachteiligten und isolierten Regionen des Landes komplette Schulbedarfspakete anzubieten.
Vergessen wir zum Schluss nicht den Wahnsinn. Trotz zahlreicher Bemühungen, Sponsoren zu gewinnen, ist die Finanzierung dürftig! Glücklicherweise sind die Träume groß und das Duo gibt nicht auf, auch wenn das eine beträchtliche Eigenfinanzierung bedeutet, ganz zu schweigen von der Zeit, die es für die Vorbereitung des Piedrodineau-Autos aufgewendet hat. „Wenn Sie Ihr Sandkorn unserer Wüste spenden möchten, können Sie dies per E-Mail tun: [email protected]“, erklären Johanna und Mickaël.