Der Wert von Jake Evans wurde enthüllt: Kent Hughes kann es nicht glauben

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Jake Evans, der ewige stille Krieger der Montreal Canadiens, könnte durchaus der nächste Spieler sein, der die Organisation bis zum Handelsschluss verlässt.

Mit 28 Jahren und im letzten Jahr seines 1,7-Millionen-Dollar-Vertrags steht der Center kurz davor, seinen Wert auf dem Markt auf die Probe zu stellen.

Und Gerüchten zufolge sind Kent Hughes und Jeff Gorton angenehm überrascht von dem, was sie hören.

Jake Evans wurde 2014 auf Platz 207 der Gesamtwertung gedraftet und war noch nie ein auffälliger Spieler. Er ist nicht derjenige, der im Rampenlicht steht, aber seine Arbeit hinter den Kulissen wurde von Trainern, Teamkollegen und sogar Gegnern immer geschätzt.

In 300 NHL-Spielen hat Evans 33 Tore und 77 Assists erzielt, also insgesamt 110 Punkte.

Obwohl diese Statistiken bescheiden sind, verbergen sie einen Spieler, der in der Lage ist, wichtige Verteidigungsaufgaben zu übernehmen, eine tragende Säule beim Elfmeterschießen zu sein und entscheidende Bullys zu gewinnen.

Das Beste an Jake Evans ist seine tadellose Arbeitsmoral. Dieser Spieler betrügt nie. Auf dem Eis ist er immer bereit, Schüsse abzuwehren, sich für die Mannschaft zu opfern und sich in kritischen Momenten den besten Elementen des Gegners zu stellen.

Und diese vorbildliche Einstellung, gepaart mit einem sehr erschwinglichen Vertrag, macht ihn zu einem attraktiven Ziel für aufstrebende Teams, die ihre Stärke für die Playoffs festigen möchten.

Aber die Frage bleibt: Was ist Jake Evans auf dem Transaktionsmarkt wert? Um dies zu beantworten, müssen wir uns aktuelle Vergleichsdaten ansehen.

Das Beispiel von Artturi Lehkonen taucht in Diskussionen oft auf. Im Jahr 2022 tauschte der Kanadier Lehkonen, ebenfalls ein Support-Spieler, aber mit einem ausgeprägteren Offensiv-Touch, gegen Justin Barron und einen Zweitrunden-Pick zu den Colorado Avalanche.

Damals hielten viele Kritiker die Transaktion für unzureichend, insbesondere angesichts der unmittelbaren Wirkung Lehkonens auf ein Team von Stanley-Cup-Kaliber.

Im Nachhinein scheint diese Transaktion jedoch weniger einseitig zu sein. Obwohl Barron nicht in Montreal geboren wurde, holte er sich kürzlich Alexandre Carrier in einem Trade, und der Zweitrunden-Pick wurde Michael Hage, ein vielversprechender Kandidat.

Diese Art des Austauschs zeigt, dass ein gut eingesetzter Rollenspieler einen erheblichen Wert haben kann, wenn der richtige Partner gefunden wird.

Im Fall von Evans könnte sein Profil Teams anziehen, die defensive Stabilität und Spieler suchen, die in den Playoffs eine Rolle spielen können. Wir sprechen von einem zuverlässigen Spieler, der keine Wellen schlägt, der aber ein Schlüssel für die Spezialteams einer Mannschaft sein kann.

In einem Markt, in dem die Tiefe im Zentrum immer noch gefragt ist, könnte Jake Evans eine Wahl für die zweite Runde oder mehr wert sein, wenn der Wettbewerb zwischen den Teams zunimmt.

Aber der Wettbewerb könnte tatsächlich ein Problem darstellen. Auf dem heutigen Markt könnten Spieler wie Brock Nelson von den New York Islanders verfügbar sein.

Nelson ist ein erfahrener Center, der in der Lage ist, offensiv zu spielen und das Powerplay zu nutzen. Sein Wert ist natürlich höher als der von Evans.

Allerdings verfügt nicht jedes Team unbedingt über die Ressourcen oder den Gehaltsspielraum, um einen Spieler wie Nelson ins Visier zu nehmen.

Hier wird ein Spieler wie Evans mit seiner Erschwinglichkeit und Zuverlässigkeit zu einer erstklassigen Option.

Das Interessante an der Situation ist, dass die Montreal Canadiens nicht in der Lage sind, Evans unbedingt zu tauschen. Kent Hughes und Jeff Gorton können es sich leisten, auf den richtigen Deal zu warten, insbesondere wenn sich der Markt zu ihren Gunsten entwickelt.

Wenn sich ein Team als verzweifelt erweist, bis zum Stichtag ein Tiefenzentrum hinzuzufügen, könnte der Wert von Evans weiter steigen.

Im aktuellen Kontext, in dem der Kanadier seinen Wiederaufbau fortsetzt, muss jede Transaktion sorgfältig kalkuliert werden.

Der Handel mit Evans wird kein spektakulärer Schritt sein, könnte aber der Anhäufung von Vermögenswerten, die das Team langfristig stärken, einen Schritt näher kommen.

Mit Spielern wie Lane Hutson, Kaiden Guhle und David Reinbacher, die im Organigramm nach oben rücken, beginnt die langfristige Vision der Canadiens Früchte zu tragen.

Das Telefon von Jeff Gorton dürfte in den kommenden Wochen häufig klingeln und die Diskussionen um Jake Evans könnten durchaus lebhafter sein als erwartet.

Für einen Spieler, der in der 7. Runde gedraftet wurde und nie als Star galt, ist das eine große Anerkennung. Und für den Kanadier ist es eine einmalige Gelegenheit, dem Puzzle ein weiteres Teil hinzuzufügen.

Der Wert von Jake Evans wird deutlich, und Kent Hughes hat allen Grund, zufrieden zu sein. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Wert in Draft-Picks oder jungen Spielern niederschlägt, die in der Lage sind, zur langfristigen Vision des Teams beizutragen.

Eines ist sicher: Jake Evans spielt auch im Schatten weiterhin eine entscheidende Rolle für die Zukunft dieser Organisation.

Fortgesetzt werden…

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