Indem er ironisch auf einen Anhänger reagierte, der ihn auf Montpelliers letztem Platz in der Ligue 1 belästigte, begab sich Téji Savanier in große Gefahr.
Neben der katastrophalen Niederlage im Coupe de France gegen Le Puy, das in N2 spielt, befand sich der Montpellier-Klub mitten in einer Kontroverse, die von seinem Kapitän Téji Savanier ausgelöst wurde. Indem er einen Anhänger ironisch an die rote Laternenposition des MHSC erinnerte, hatte der Montpellier-Spieler ihm sein Gehalt, nämlich 210.000 Euro pro Monat, ins Gesicht geworfen. Eine Szene, die in sozialen Netzwerken verbreitet wurde und eine große Kontroverse auslöste: Laurent Nicollins Verein zeigte mit dem Finger auf Téji Savanier, während dieser sich entschuldigte, wohl wissend, dass seine Reaktion gegenüber dem Anhänger schockierend war. Für die MHSC-Fangruppen war dies der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte: Letztere stellten eine sehr lange Pressemitteilung online, in der sie darauf hinwiesen, dass es im Hérault-Club nicht mehr gut lief.
Was Téji Savanier betrifft, konnte die Angelegenheit damit jedoch noch nicht beendet sein. Auch wenn der Vereinseigentümer nicht beabsichtigt, letzteren auf die von manchen geforderte Transferliste zu setzen, könnte Laurent Nicollin dennoch eine erste symbolische Entscheidung treffen. Laut Mohamed Toubache Ter wird der Sohn von Louis Nicollin den 33-jährigen Mittelfeldspieler treffen, sobald das Training wieder aufgenommen wird, und es ist wahrscheinlich, dass ihm die Armbinde des MHSC-Kapitäns abgenommen wird. Eine Sanktion, die symbolischer als alles andere ist, aber eine Botschaft, die Nicollin Jr. an seinen Starspieler und an alle Montpellier-Spieler sendet, zu einer Zeit, in der der Letzte der Ligue 1 immer noch hofft, seinen Platz in der Elite zu retten.
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