Das Wirtschaftsteam von Donald Trump erwägt eine monatliche Erhöhung der Zollgebühren zwischen 2 % und 5 %, um den Inflationsanstieg zu begrenzen.
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Laut Fortune würde ein solches schrittweises Vorgehen auch darauf abzielen, die Position der Amerikaner bei möglichen Verhandlungen zu stärken.
Der Plan befindet sich noch im Vorstadium und wurde noch nicht offiziell vorgestellt.
Erinnern Sie sich daran, dass Trump während des Präsidentschaftswahlkampfs 2024 Mindestzölle von 10 bis 20 Prozent auf alle importierten Waren und 60 Prozent oder mehr auf Lieferungen aus China vorgeschlagen hat.
Eine Woche vor dem Tag der Amtseinführung des designierten Präsidenten sorgte diese Nachricht für Aufsehen an den Märkten. Auch der amerikanische Dollar schwächte sich am Montag ab, nachdem dieser mögliche Zeitplan für progressive Zölle bekannt gegeben wurde.
Trumps Drohungen mit Zöllen erschweren laut Fortune auch die Arbeit der US-Notenbank, da diese Drohungen als Risiko für das Wirtschaftswachstum angesehen werden und die Inflation anheizen könnten, wenn Länder sich zu Vergeltungsmaßnahmen entschließen.
Der geschäftsführende Direktor des Internationalen Währungsfonds erklärte, dass die Androhung von Zöllen weltweit bereits die langfristigen Kreditkosten in die Höhe treibe.