Derzeit bietet Dacia nur ein Elektromodell an: den Kleinstadtwagen Spring, der mit seiner veralteten Technik trotz des jüngsten Rückgangs des Grundpreises auf 16.900 Euro nicht mehr wirklich im Spiel ist.
Doch wie alle anderen Automobilmarken muss sich auch die Low-Cost-Sparte des Renault-Konzerns an europäische Standards anpassen und die Hersteller dazu ermutigen, ihre Baureihen massiv zu elektrifizieren. Während einer Pressekonferenz bestätigte Dacia-Generaldirektor Denis Le Vot erneut die Ankunft einer Elektroversion des Sandero Ende 2027, die ab der Markteinführung im Katalog der nächsten Generation des Stadtautos enthalten sein wird ( neben den Wärmekraftmaschinen).
„Zwei neue elektrische Dacias nach 2030“
Die interessanteste Aussage von Denis Le Vot betrifft genau die Entwicklung dieser Reihe von Elektrofahrzeugen bei Dacia, wie die Journalisten von Automotive News berichten. Neben diesem Ende 2027 erwarteten elektrischen Sandero kündigt man auch weitere Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotor an: „Nach 2030 werden Jahr für Jahr mehr als zwei Modelle auf den Markt kommen“. Mit dem elektrischen Sandero werden es mindestens drei Dacia sein, die diese Technologie nutzen.
-Dacia hat ohnehin keine andere Wahl, da die Europäische Union vorerst noch plant, den Verkauf neuer Thermoautos auf ihren Märkten ab 2035 zu verbieten. Auch wenn mehrere europäische Hersteller, darunter Renault, kürzlich Zweifel an der Umsetzbarkeit dieses Ziels geäußert haben, müssen sie dies tun theoretisch bis dahin auf neue Thermoautos verzichten.
Frankreich