Ein Zürcher wurde letzte Woche in Lottstetten (D) von deutschen Zöllnern erwischt, weil er eine Luxustasche, die er in seinem Auto mit sich führte, nicht deklariert hatte. Das Hermès-Accessoire wurde für 8.650 Euro gekauft und der 34-Jährige gab an, es seiner Freundin schenken zu wollen.
Zunächst teilte der Zürcher den Zöllnern mit, dass er eine Tasche im Wert von 80 Franken besitze. Die Beamten durchsuchten das Auto und fanden den Gegenstand samt Quittung im Kofferraum. Der Mann musste Steuern in der Höhe von rund 2000 Franken zahlen. Nachdem der Betrag bezahlt war, konnte er seine Reise fortsetzen, doch er riskiert eine strafrechtliche Verfolgung über den Rhein. Bei Privatreisen aus der Schweiz nach Deutschland müssen Waren im Wert von mehr als 300 Euro deklariert werden.
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