Die Stadt Thetford freut sich, vom für die Region Chaudière-Appalaches zuständigen Minister Bernard Drainville zu den Themen Asbest und dem wirtschaftlichen Potenzial im Zusammenhang mit der Verwertung von Asbestabbaurückständen (RMA) zu hören.
Der Besuch von Minister Drainville in Thetford zeigt, dass die Regierung daran interessiert ist, sich an diesem großen Kreislaufwirtschaftsprojekt zu beteiligen. Allerdings erwartet die Stadt nun konkrete Maßnahmen von der Regierung. Für die Stadt Thetford war es wichtig, dass der Minister sich selbst ein Bild von der Bandbreite möglicher Projekte auf ehemaligen Bergbaustandorten machen konnte.
Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit, um den Minister und sein Team daran zu erinnern, dass die Region Thetford eindeutig übermäßigen Eifer seitens mehrerer Regierungsstellen erfährt und dass sich diese Behandlung direkt auf ihre Bürger und Unternehmer auswirkt.
Beispielsweise schreibt das CNESST aufgrund des Vorhandenseins von Asbest Arbeitsnormen für Tiefbaustandorte vor, die oft unlogisch und völlig übertrieben sind. Die Vorschriften erhöhen nicht nur die Arbeitskosten um durchschnittlich 30 %, sondern führen auch zu einem gewaltigen und umweltschädlichen Lkw-Verkehr.