Apple reduziert jedes Jahr seine Marge beim iPhone-Verkauf

Apple reduziert jedes Jahr seine Marge beim iPhone-Verkauf
Apple reduziert jedes Jahr seine Marge beim iPhone-Verkauf
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Würde Apple zugunsten seiner Kunden Zugeständnisse machen? Während Apple dafür kritisiert wurde, seine iPhones zu teuer zu verkaufen, um große Gewinne zu erzielen, scheint Apple seine Einstellung geändert zu haben.

Apple steht seit vielen Jahren wegen der beträchtlichen Marge beim iPhone-Verkauf in der Kritik. Das iPhone wird für die fortschrittlichsten Modelle für fast tausend Euro oder mehr verkauft und bleibt für Apple eine kleine Goldgrube. Eine Aussage, die allerdings mit der Zeit an Glaubwürdigkeit zu verlieren scheint.

Die multinationale Investmentgesellschaft TD Cowen untersuchte die Herstellungskosten eines iPhones und die von Apple erzielten Gewinne. Die Analysten des Unternehmens schätzten daher, dass die Herstellungskosten des iPhone 16 Pro Max mit 256 GB Apple satte 485 US-Dollar gekostet haben, wobei, wenig überraschend, der 6,9-Zoll-Bildschirm und das hintere Fotomodul jeweils 80 US-Dollar kosten, was zusammen 32 % der Gesamtkosten ausmacht. Das für 1.199 US-Dollar verkaufte iPhone 16 Pro Max bringt Apple jedoch keine 714 US-Dollar ein, da auch Logistik, Marketing und sogar Vertrieb eine Rolle spielen.

Zum Vergleich: Das iPhone 15 Pro Max kostete Apple letztes Jahr 453 US-Dollar, also 32 US-Dollar weniger als in diesem Jahr. Die beiden Modelle werden zum gleichen Preis verkauft, Apple hat damit seine Marge reduziert, und das ist nicht das erste Mal. Tatsächlich kostete das iPhone 15 Pro Max im vergangenen Jahr bei identischem Marketingpreis bereits 12 % mehr in der Herstellung.

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