Vorbestellungen sind möglich! Das 6.700 Euro teure Elektroauto von Hyundai ist ein großer Erfolg, hat aber ein großes Problem

Vorbestellungen sind möglich! Das 6.700 Euro teure Elektroauto von Hyundai ist ein großer Erfolg, hat aber ein großes Problem
Vorbestellungen sind möglich! Das 6.700 Euro teure Elektroauto von Hyundai ist ein großer Erfolg, hat aber ein großes Problem
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Nachrichten JVTech Vorbestellungen sind möglich! Das 6.700 Euro teure Elektroauto von Hyundai ist ein großer Erfolg, hat aber ein großes Problem

Veröffentlicht am 21.10.2024 um 20:20 Uhr

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Der Hyundai Casper Electric, ein elektrischer Mini-SUV zum Schnäppchenpreis, versetzt die Vorbestellungsschalter in Panik. Sein überwältigender Erfolg wird jedoch durch eine Kehrseite gedämpft: die geplante Abwesenheit auf dem westlichen Markt.

Ein wirklich günstiges Elektroauto

Hyundai hat mit seinem Casper Electric, einem elektrischen Mini-SUV zu einem unschlagbaren Preis, einen Volltreffer gelandet. Mit einem Grundpreis von rund 20.000 Dollar (ca. 18.300 Euro) und Subventionen von bis zu 10 Millionen Won (ca. 6.700 Euro) ist es dem koreanischen Hersteller gelungen, Elektro zumindest in Südkorea möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Die Vorbestellungen, die im Juli eröffnet wurden, sind explodiert, mit mehr als 8.000 Bestellungen in nur zwei Wochen. Im August wurde der Casper Electric zum meistverkauften Elektrofahrzeug von Hyundai auf seinem Heimatmarkt und übertraf sogar Flaggschiffmodelle wie den IONIQ 5 und den IONIQ 6. Dieser Erfolg bestätigte sich im September mit mehr als 2.000 verkauften Einheiten. Ein echter Triumph für Hyundai, das auf die Attraktivität eines zugleich sparsamen und effizienten Elektrofahrzeugs setzt. Doch dieser glanzvolle Erfolg verbirgt eine Schattenseite: Der Casper Electric ist derzeit nicht für den westlichen Markt geplant.

Der Erfolg des Casper Electric basiert auf einer erfolgreichen Kombination: einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis, respektabler Autonomie und einem kompakten Format, das für städtische Umgebungen geeignet ist. Die neue „Premium“-Version, die kürzlich eingeführt wurde, bietet dank seiner 42-kWh-NCM-Batterie eine Reichweite von 278 kmbereitgestellt von LG Energy Solution. Andere, teurere Versionen bieten eine Reichweite von bis zu 315 km. Diese Preis-Leistungs-Positionierung macht den Casper Electric zu einer eigenen Kategorie und macht ihn besonders attraktiv für koreanische Verbraucher, die Wert auf ihr Budget und die Umwelt legen. Darüber hinaus ist er aufgrund seiner geringen Größe ideal für den Stadtverkehr geeignet, ein großer Vorteil in einem Land mit hoher Bevölkerungsdichte.

Und Frankreich?

In Europa wird bereits eine in Inster EV umbenannte Version des Casper Electric vermarktet. Mit einer WLTP-Reichweite von 355 km und einem Einstiegspreis von unter 27.000 Euro soll er urbane Kunden ansprechen, die auf der Suche nach praktischer und bezahlbarer Elektromobilität sind. Hyundai hat kürzlich auch den Inster EV Cross vorgestellt, eine robustere Version, die für „Mini-Abenteuer“ mit ähnlicher Autonomie gedacht ist.

Trotz dieses aufkommenden Erfolgs in Asien und Europa ist Casper Electric unter seinen verschiedenen Namen jedoch weiterhin nicht auf dem europäischen Markt vertreten. Das wirft natürlich Fragen auf. Da die Nachfrage nach erschwinglichen Elektrofahrzeugen weiter wächst, scheint Hyundai das Premium-SUV-Segment zu bevorzugen. Einige Analysten glauben, dass der koreanische Hersteller befürchtet, dass der als Einstiegsfahrzeug wahrgenommene Casper Electric seinem Markenimage auf einem sehr wettbewerbsintensiven europäischen Markt schaden wird. Andere erwähnen technische und logistische Zwänge im Zusammenhang mit der Anpassung des Fahrzeugs an europäische Standards. Auf jeden Fall beraubt die Entscheidung von Hyundai, den Casper Electric in Europa nicht anzubieten, den französischen Verbrauchern eine potenziell sehr attraktive Option auf dem Markt für Elektrofahrzeuge der Einstiegsklasse.

Während Hyundai auf die mögliche Ankunft des Casper Electric bei uns wartet, setzt es weiterhin auf finanzielle Anreize, um den Verkauf seiner anderen Elektromodelle in Frankreich anzukurbeln. Es bleibt abzuwarten, ob diese Strategie ausreicht, um die europäischen Verbraucher zu überzeugen. Und wenn der kleine Casper Electric, ein echter Volkserfolg in Korea, eines Tages den Ozean überquert, um den französischen Markt zu erobern.

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