Da das Jahr 2025 begonnen hat, hält sich Microsoft nicht zurück: Windows 10 muss weichen, und zwar schnell. Der Redmond-Riese vervielfacht seine Initiativen, um zu überzeugen – oder zu erzwingen? – Benutzer sollen auf Windows 11 migrieren.
Microsoft hat seine Ambitionen für 2025 klar zum Ausdruck gebracht: Es werde „das Jahr der Erneuerung von PCs mit Windows 11“ sein. Eine Aussage, die auf ein Jahr 2024 folgt, das von eindringlichen Benachrichtigungen geprägt ist, die Windows 10-Benutzer zu einem Upgrade auffordern. Die Strategie ist klar: Microsoft will der Fragmentierung seiner Nutzerbasis ein Ende setzen.
Das Unternehmen geht in seiner Kommunikation sogar noch weiter und bekräftigt durch die Stimme von Yusuf Mehdi, seinem Executive Vice President, dass die Erneuerung eines Windows 10-PCs „ wichtiger als der Kauf eines neuen Fernsehers oder Smartphones im Jahr 2025« .
Künstliche Intelligenz als starkes Argument
Um zu überzeugen, setzt Microsoft auf Copilot und bald Recall. Wenn Microsoft dieses Jahr keinen offiziellen Stand auf der CES hat, ist seine Präsenz durch seine Partner spürbar.
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Möchten Sie Recall, die umstrittene Windows 11-Funktion, testen? Hier erfahren Sie, wie es geht
Die Ankündigung der Integration von Copilot in LG- und Samsung-Fernseher zeigt den Wunsch des Unternehmens, sein KI-Ökosystem weit über PCs hinaus auszudehnen.
Die nervige Frage: 30 Dollar oder Windows 11?
Das eigentliche Problem im Jahr 2025 wird die Wahl sein, die den Benutzern geboten wird: 30 US-Dollar für ein zusätzliches Jahr Sicherheitsupdates für Windows 10 zahlen oder den Schritt zu Windows 11 wagen.
Eine Entscheidung, die sich für viele Benutzer als komplex erweisen könnte, insbesondere für diejenigen mit älteren Maschinen, die nicht die Hardwareanforderungen von Windows 11 erfüllen.
Wenn Sie weiterhin Sicherheitsupdates erhalten und von den neuesten Funktionen profitieren möchten, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als auf Windows 11 zu migrieren. Aber seien Sie vorsichtig, diese Migration kann sich als komplizierter herausstellen als erwartet, da Windows 11 höhere Hardwareanforderungen stellt als sein Vorgänger.
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Wenn Sie einen Windows 10-PC haben, berechnet Ihnen Microsoft eine Gebühr für Ihre Sicherheit
Bevor Sie mit der Migration beginnen, sollten Sie daher prüfen, ob Ihr Computer mit Windows 11 kompatibel ist. Dazu können Sie das von Microsoft auf seiner Supportseite angebotene Tool zur Kompatibilitätsprüfung nutzen. Wenn Ihr Computer kompatibel ist, können Sie Windows 11 herunterladen und installieren, indem Sie den Anweisungen von Microsoft folgen.
Wenn Ihr Computer nicht mit Windows 11 kompatibel ist, haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können entweder einen Wechsel Ihres Computers in Betracht ziehen oder auf ein anderes Betriebssystem umsteigen, beispielsweise auf Linux. Sie können sich auch dafür entscheiden, weiterhin Windows 10 zu verwenden, wobei Sie sich der damit verbundenen Sicherheitsrisiken bewusst sind.