Als Ergebnis einer mehrjährigen Debatte und einer Abstimmung in Straßburg ist am 28. Dezember das europäische Gesetz zum USB-C-Ladegerät in Kraft getreten. Konsequenz: Alle Hersteller müssen sich an das von den Abgeordneten verabschiedete Gesetz halten. Im Sucher befinden sich Smartphones, Tablets, E-Reader, Kopfhörer, Headsets, tragbare Lautsprecher und sogar tragbare Videospielkonsolen. Kurz gesagt: Alle über ein Kabel aufladbaren Geräte sind ab dem 28. Dezember im Angebot.
Eine kleine Revolution, auch wenn es seit 2009 auf dem Markt nur drei Kabeltypen gab, im Vergleich zu rund dreißig zuvor: Micro-USB, Lightning für Apple und USB-C.
Zerkratzt dieses Inkrafttreten besonders Apple? Der Giant war der einzige Hersteller, der sich heftig gegen das Einzelladegerät aussprach, das dessen Lightning-Technologie bevorzugt. Aber ungeachtet der Argumente des amerikanischen Unternehmens hält sich Apple an das Gesetz und ist aus diesem Grund mit einem USB-C-Anschluss und -Kabel in seinem iPhone 15 ausgestattet.
Diese Maßnahme wird europäischen Verbrauchern, die jedes Jahr mehr als 2 Milliarden Euro für den Kauf von Ladegeräten ausgeben, 250 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Es ist auch ein wirksameres Mittel zur Reduzierung des Anteils an Elektroschrott.
Gastgeber: Ausha. Weitere Informationen finden Sie unter ausha.co/privacy-policy.
LE MORGEN
Techn