Premium-VR findet sein Publikum nicht

Premium-VR findet sein Publikum nicht
Premium-VR findet sein Publikum nicht
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Teuer vermarktet, hatte Metas Quest Pro nicht den erwarteten Erfolg und verschwand aus den Regalen.

Tl;dr

  • Meta stellt den Verkauf des Quest Pro nach einem kommerziellen Misserfolg ein, da das High-End-VR-Headset kein Publikum gefunden hat.
  • Als Alternative empfiehlt Meta nun das Quest 3, ein günstigeres und leistungsfähigeres Modell.
  • Trotz der Bemühungen von Apple und Meta, das Erlebnis zu verbessern, haben Premium-VR-Headsets Schwierigkeiten, bei der breiten Öffentlichkeit Anklang zu finden.

Ein kommerzieller Misserfolg für ein High-End-Produkt

Das Meta Quest Pro wurde für 1.499 US-Dollar auf den Markt gebracht (bevor der Preis auf 999 US-Dollar gesenkt wurde) und verspricht deutliche Verbesserungen gegenüber dem Meta Quest 2, seinem beliebten Vorgänger. Trotz besserer interner Ausstattung und innovativer Neuerungen hatte das Headset jedoch nicht den erwarteten Erfolg. Obwohl Meta ankündigte, das Produkt bis Ende des Jahres bzw. solange der Vorrat reicht, weiter zu verkaufen, war die Nachfrage nicht da. Metas Quest Pro hatte aufgrund seines hohen Preises und Gewichts einen gemischten Ruf, was viele potenzielle Benutzer abschreckte.

Das Quest 3, eine zugänglichere Alternative

Angesichts des Scheiterns des Quest Pro empfiehlt Meta nun das Quest 3 als Alternative für Benutzer, die an einem hochwertigen Virtual-Reality-Headset interessiert sind. Das Meta Quest 3 ist zwar immer noch ein Premiummodell, wird aber zu einem günstigeren Preis als das Quest Pro verkauft und bietet im Vergleich zum Vorgänger eine zufriedenstellende Leistung und verbesserte Funktionen. Dadurch kann Meta ein breiteres Publikum ansprechen und gleichzeitig auf dem VR-Headset-Markt wettbewerbsfähig bleiben. Es scheint, dass die Strategie von Meta darin besteht, ein günstigeres Modell zu bevorzugen, um eine größere Anzahl von Benutzern zu erreichen.

Der High-End-Wohnmobilmarkt ist immer noch in Schwierigkeiten

Der Fall des Meta Quest Pro ist kein Einzelfall. High-End-Virtual-Reality-Headsets haben trotz erheblicher Anstrengungen zur Verbesserung des Erlebnisses Schwierigkeiten, sich zu etablieren. Auch Apples Vision Pro, das die „bescheidene“ Summe von 3.500 US-Dollar kostet, stößt auf Verkaufsschwierigkeiten. Obwohl es nach einem enttäuschenden Start verbessert wurde, bleibt es ein Nischenprodukt, das die breite Öffentlichkeit nicht überzeugen kann. Damit stehen Meta und Apple vor dem gleichen Problem: High-End-Virtual-Reality hat trotz technisch fortschrittlicher Produkte Schwierigkeiten, über einen begrenzten Nutzerkreis hinaus Anklang zu finden.

Die Zukunft der virtuellen Realität und High-End-Produkte

Wenn die virtuelle Realität durch Modelle wie das Quest 3 immer beliebter wird, könnte die Zukunft von High-End-Headsets anders aussehen. Meta und Apple versuchen offenbar, VR in bestimmte Bereiche wie kollaboratives Arbeiten oder technologische Innovation zu integrieren, anstatt mit leistungsstarken und teuren Headsets die breite Öffentlichkeit anzusprechen. Die nächsten Monate werden von entscheidender Bedeutung sein, um zu beobachten, ob die virtuelle Realität endlich ihren echten Markt findet und ob Produkte wie der Quest Pro oder der Vision Pro eine Chance haben, in einem Umfeld durchzubrechen, das bereits mit günstigeren Produkten gesättigt ist.

Techn

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