Das Pariser Verwaltungsberufungsgericht bestätigte am Dienstag, dass der Staat eine gewisse Verantwortung für die „unzureichende Aufklärung“ von Patienten und Ärzten über die Risiken des während der Schwangerschaft eingenommenen Antiepileptikums Dépakine trägt. .
Das Gericht urteilt, dass „die Marktzulassung für Dépakine nicht dahingehend geändert wird, dass die Patienten ausreichend über die Risiken für den Fötus informiert werden.“ […]„Die für die Sicherheit von Arzneimitteln zuständige Behörde ist ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen und hat einen Fehler begangen, der in die Verantwortung des Staates fällt“, heißt es in einer Pressemitteilung dieser Behörde. „Der Staat ist jedoch nur für einen Teil des entstandenen Schadens verantwortlich“, betont sie.
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