Ein Mitglied des Vereins Minervois Sans Frontières (stehend) bei der Lieferung von Hämodialysegeräten. |
Neun Hämodialysegeräte wurden am 21. Januar an die nephrologische Intensivstation des Joseph Ravoahangy Andrianavalona University Hospital Center (CHUJRA) in Ampefiloha gespendet. Diese vom Verein Minervois Sans Frontières zur Verfügung gestellten Geräte sollen die Qualität der Behandlung von Krankheiten verbessern, die eine Hämodialyse erfordern . „Diese Initiative des Vereins Minervois Sans Frontières ist Teil der Verbesserung der Qualität der Behandlung von Krankheiten, die den Einsatz einer Hämodialyse erfordern“, heißt es in der auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten CHUJRA-Mitteilung.
Einer autorisierten Quelle zufolge wird die Einführung dieser Geräte nicht nur die Patientenversorgung verbessern, sondern auch die Zahl der Begünstigten erhöhen, insbesondere derjenigen, die an chronischem oder akutem Nierenversagen leiden. Die Madagassische Gesellschaft für Nephrologie schätzt, dass von den dreitausend bis viertausend Menschen, die in Madagaskar an dieser Krankheit leiden, derzeit nur fünfhundert von einer Dialysebehandlung profitieren.
Um Nierenversagen vorzubeugen, weisen Gesundheitsexperten darauf hin, dass ein gesunder Lebensstil unerlässlich ist. Ausreichend Wasser zu trinken, sich ausgewogen zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben sind einfache, aber wirksame Maßnahmen. Dennoch bleibt die Vorsorgeuntersuchung von entscheidender Bedeutung, da ein Nierenversagen oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird.
Danke Ida